Ihr habt bestimmt von dem starken Wirbelsturm "Sandy" gehört, der in den USA große Schäden angerichtet hat. Der Fachbegriff für so einen Sturm ist Hurrikan. Dieses Wort ist aus dem Begriff "Huracán" entstanden, das bedeutet in der Sprache des Maya-Volkes "Gott des Windes".

Als Hurrikan wird ein Sturm bezeichnet, der eine Geschwindigkeit von mehr als 118 Kilometer in der Stunde erreicht und sich über dem Atlantik oder Nordpazifik entwickelt. Hurrikans bringen hohe Niederschläge mit sich und können Sturmfluten, Überschwemmungen und Erdrutsche verursachen. Wenn sich ein solcher Wirbelsturm in Ost- und Südostasien im nordwestlichen Teil des Pazifiks entwickelt, wird er Taifun genannt.

Manchmal gibt es auch Nachrichten über Tornados. Das sind Luftwirbel, die fast senkrecht vom Boden bis zu den untersten Wolken reichen. Sie treten oft in Nordamerika auf; in Europa sind sie schwächer und werden Windhose genannt. So ein Luftwirbel kann auch über dem Wasser entstehen, dann heißt er Wasserhose.

In Nordamerika kann es auch im Winter richtig gefährlich werden. Dort kann es so heftig schneien, dass man nur noch wenige Meter weit gucken kann. So ein Schneesturm mit einer Geschwindigkeit von bis zu 75 Stundenkilometern nennen die Amerikaner Blizzard.