„Endlich wieder weiße Ostern“, wird gerade viel in den sozialen Netzwerken geunkt. Aber egal, Hauptsache, es gibt was zu feiern an diesem Osterwochenende. In neuen Clubs und bei traditionellen, seit Jahren beliebten Partyreihen.

Ostern begrüßen kann man am Sonnabend im Moin (Friedrichstraße 21, 23.59 Uhr, Eintritt 12 Euro): Anfang März wurde der puristisch designte Electro-Club in Sichtweite des Hans-Albers-Platzes eröffnet und empfängt nun das renommierte Hamburger Duo Piemont alias Frederic Möring-Sack und Christian de Jonquieres für einen Abend mit Robo-Funk und Tech-House. Ebenfalls neu auf der Club-Landkarte ist das Fitzgerald (Große Elbstraße 14, 22 Uhr, Eintritt frei bis Mitternacht, dann 7 Euro) im ehemaligen Golem am Fischmarkt. Wie wird es housig mit Sir Manselot oben in der Bar und DJ Ron unten im Club. Noch elektronischer von Techno bis Minimal wird es beim „Mein Name ist Hase im Bau“-Osterrave im Waagenbau (Max-Brauer-Allee 204, 23.55 Uhr, 10 Euro). 15 DJs kommen in den Schanzenclub, mit dabei sind T.A.G., Surreal, Davidé und Mad Lobster. Im Moondoo (Reeperbahn 136, 23 Uhr, 10 Euro) laden Dedl Mack und Tybreak zum „Easter Bunny Pop-up Club“ mit Hip-Hop, Trap, R’n’B, Reggae und Dancehall.

Wie passen so dicke Bässe durch so dünne Kabel? Diese Frage stellt sich am Ostersonntag im Fundbureau (Stresemannstraße 114, 23 Uhr, Eintritt 5 Euro, nach Mitternacht 10 Euro).: Die Reihe „BöseBässe“ freut sich auf die Berliner Techno-Göre Kiki sowie C-More, Dirrtydishes, Planktom und Rich vom Dorf. In zwei Wochen wird das Fundbureau übrigens 20 Jahre alt. 35 Jahre hingegen wird schon der „Soul Allnighter“ gefeiert, der halbjährliche Pflichttermin für Liebhaber von raren Soul-, Northern-Soul- und Funk-Vinyls. Am Ostersonntag sind die „Fab Boy Two“ Leif Nüske und Olaf Ott wieder im Mojo Club (Reeperbahn 1, 22 Uhr, 10 Euro) an den Plattendrehern. Ausgesuchte Raritäten und obskure Dachbodenfunde sind auch im Molotow (Nobistor 14, 23 Uhr, 4 Euro) angesagt: „Flower Power Space Rock“ präsentiert seit 1990 Psychedelic, Beat, Hippie-Pop, Krautrock und mehr Bewußtseinerweiterndes aus den 60er- und 70er-Jahren.

Oder soll es etwas edler sein? Im schicken New Yorker Ambiente des Gaga (Spielbudenplatz 21/22, 23 Uhr, 15 Euro) im 5. Stock im Clubhaus St. Pauli heißt es „Chicks Gone Wilder“ mit House, Electro und R’n’B von Dazz und Double G. Absätze ab 12 cm garantieren halben Eintritt. Viel Spaß!