Moderator Andreas Isenschmid, Literaturkritiker aus Berlin, wird mit Ingo Schulze nicht nur über dessen jüngsten Roman “Adam und Evelyn“ sprechen.

Die Langsamkeit im rasant rotierenden Literaturbetrieb zu entdecken ist kein leichtes Unterfangen. Innehalten, um den Blick auf Wesentliches zu schärfen - das hat sich die Reihe "Literatursoiree" zum Ziel gesetzt, in der heute im Hamburger Literaturhaus der Autor Ingo Schulze als Gast begrüßt wird. Moderator Andreas Isenschmid, Literaturkritiker aus Berlin, wird mit Schulze nicht nur über dessen jüngsten Roman "Adam und Evelyn" sprechen, der vor zwei Jahren auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises stand.

Vielmehr geht es um literarische Formen und Positionen, die politischen Essays Ingo Schulzes ("Was wollen wir?", Berlin Verlag) und die Frage, welche Bezüge zur Gegenwart wie zur Tradition Schulze, 1962 in Dresden geboren, in seinen Werken verarbeitet.

Bekannt wurde Ingo Schulze 1998 mit dem Buch "Simple Storys", das den Untertitel "Ein Roman aus der deutschen Provinz" trägt.

Ingo Schulze: Moderation Andreas Isenschmid, heute, 20.00, Literaturhaus (MetroBus 6), Schwanenwik 38, Eintritt 10,-/8,-/6,-