Zweimal bereits war der kleine Antboy auf großer Leinwand zu sehen. Nach „Antboy - Der Biss der Ameise“ (2013) und „Antboy - die Rache der Red Fury“ (2014) kommt nun der dritte Teil der auf den Kinderbüchern des Dänen Kenneth Bøgh Andersen basierenden Reihe in die Kinos. Mit diesem Teil findet die Mini-Super­helden-Reihe ihren Abschluss.

Ask Hasselbalch, der auch diesmal für die Regie verantwortlich zeichnet, erzählt auf spannend inszenierte Weise davon, wie sein langsam älter werdender Protagonist Pelle (Oscar Dietz) allmählich genug hat von seinem Superheldendasein. In den vorausgegangenen beiden Teilen hat er mit Witz und Kraft dafür gesorgt, dass seine Heimatstadt Middellund kein Ort mehr ist, an dem sich Kriminelle wohlfühlen.

Obwohl er bald mit einer großen Statue geehrt werden soll, will er zusammen mit einer Freundin Ida (Amalie Kruse Jensen) nach den Sommerferien auf ein Internat in einer anderen Stadt
gehen. Sein bester Freund Wilhelm (Samuel Ting Graf) ist darüber natürlich gar nicht glücklich.

Aber dann wird er doch noch einmal gebraucht. Sein alter Feind Floh (Nicolas Bro) wird vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen. Die Unternehmerin Alicia Dufort (Paprika Steen) strebt nach der Weltherrschaft. Und dann taucht auch noch plötzlich ein neuer maskierter Superheld mit einem Skateboard auf der Bildfläche auf.

„Antboy – Superhelden hoch 3“ DK 2016, 88 Minuten, ab 6 Jahren, Regie: Ask Hasselbalch, Darsteller: Oscar Dietz, Samuel Ting Graf, Amalie Kruse Jensen, täglich im Koralle, Abaton