Den Pink-Floyd- Klassiker „Shine On You Crazy Diamond“ hörte Samuel „Sam“ Paganini (Foto: Reflex Booking) einst bei seinen Nachbarn und fand so schon als kleiner Junge ein Lieblingslied. Mit Pink Floyd, den Rolling Stones, Jimi Hendrix und Led Zeppelin wuchs er auf, später auch mit Elektro-Gruppen wie Kraftwerk. Heute hat der 43-jährige Italiener sich selbst einen Namen als Musiker gemacht; sein Hit „Zoe“ wurde Ende der 90er-Jahre in sämtlichen Clubs gespielt, auch seine 2013 veröffentlichten EPs („Extended Plays“ – „verlängerte Stücke“) „Body To Body“ und „Black Leather“ feiern großen Erfolg. Inspiration für seine Techno- und House-Werke holt er sich von überall.

Diesen Sonnabend präsentiert ­Othercult im Uebel und Gefährlich neben Paganini außerdem Holger Nielson, Clark Davis und Sonosanto. Wer an diesem Abend Lust hat auf einen elek­tronischen Mix von Minimal über ­Detroit und Tech House bis Chill Out, ist im Bunker an der Feldstraße auf jeden Fall richtig aufgehoben.

Othercult: Sam Paganini Sa 23.4., 23.59 Uhr, Uebel und Gefährlich, Feldstraße 66, Eintritt 10 Euro