Vom 16. bis 18. August geht das Dockville Festival mit 130 Bands und DJs in die siebte Runde. Das Hamburger Abendblatt präsentiert alle wichtigen Infos.

Es ist eines der beliebtesten Open-Air-Events im Norden: Das Dockville Festival. 5000 Besucher kamen beim Start 2007, im vergangenen Jahr pilgerten bereits 20.000 Musik-Fans in die Hansestadt.

Von 16. bis 18. August ist es wieder soweit, rund 130 DJs und Bands sorgen für ein hochkarätiges Line-Up. Neben bekannten Größen wie Foals, DJ Koze, Mac Miller, Haim, Sizarr, The Lumineers oder den Orsons wurden auch aufstrebende Newcomer angekündigt, darunter Kakkmaddafakka, Totally Enormous Extinct Dinosaurs, Kitty, Wankelmut und Alle Farben.

Fans dürfen sich auf ein vielfältiges Musikangebot freuen, das von Elektro über Folk und HipHop bis hin zu Indie, Dance und Blues reicht.

Camping möglich, Wohnmobile verboten

Insbesondere die Location auf der Wilhelmsburger Elbinsel macht das Dockville-Festival zu einem besonderen Erlebnis. Direkt an der Elbe können die Besucher vor der einzigartigen Hafenkulisse nicht nur Musik, sondern auch Shows und sogar Kunstausstellungen genießen.

Denn unter dem Motto „Unkraut“ trifft sich eine Gruppe von Künstlern bereits am 22. Juli und schafft Werke, die dann auf dem Festival präsentiert werden.

Wer das ganz authentische Festival-Feeling möchte, kann auf dem Gelände zelten. Die Kosten von 15 Euro (10 Euro Gebühr, 5 Euro Müllpfand) müssen im Vorfeld zusammen mit dem Ticket bezahlt werden. Wohnmobile sind in diesem Jahr nicht erlaubt.

Ab dem S-Bahnhof Veddel gibt es einen Shuttle

Tickets für das Dockville Festival gibt es noch auf der Seite des Veranstalters für 89 Euro plus 4 Euro Vorverkaufsgebühr, oder bei der “Hanseplatte“ (S-Bahn Feldstraße, Neuer Kamp 32, Mo-Fr 11-19 Uhr, Sa 10-18 Uhr). Auch andere Hamburger Vorverkaufsstellen bieten noch Karten an.

Der Veranstalter weist darauf hin, dass eine Anfahrt mit dem Auto nicht möglich ist. Im Schlengendeich befindet sich auf dem Gelände der Firma „Gummi Grassau“ ein „Drop-off“-Bereich ohne Parkmöglichkeit.

Besucher werden gebeten, am S-Bahnhof Veddel zu parken und von dort aus den Shuttle (Kosten: 2 Euro pro Tag) zu nutzen. Mit der S-Bahn ist der Bahnhof Veddel ab Hauptbahnhof mit der S3 oder S31 Richtung Harburg zu erreichen.