Berlin. Bis 2021 müssen die Krankenkassen den Zugriff auf digitale Krankheitsdaten gewähren. Die ersten großen Anbieter bereiten sich vor.
Jens Spahn ist nicht der erste Gesundheitsminister, der sich an der Digitalisierung des Gesundheitswesens versucht. Nachdem seine Vorgänger damit mehr oder weniger krachend scheiterten, könnte der CDU-Politiker nun Erfolg haben.
Spahn hat kürzlich die gesetzlichen Regeln und die Strukturen so verändert und verschärft, dass Krankenkassen, Ärzten, Apothekern und Krankenhäusern wenig anderes übrig bleibt: Bis 2021 müssen sie eine elektronische Patientenakte einführen.