Das endgültige Lebewohl von einem geliebten Menschen ist eine der härtesten Prüfungen und Herausforderungen für Angehörige und Hinterbliebene überhaupt. Doch nicht nur die emotionale Belastung gilt es zu überwinden: Erschwerend hinzu kommen bürokratische und finanzielle Angelegenheiten, die in dem bereits vorherrschenden Gefühlschaos bewältigt werden müssen. Doch wer jetzt vorsorgt, erspart den Trauernden diese Bürde.

Immer mehr Menschen interessieren sich für eine Bestattungsvorsorge. Und das mit gutem Grund: Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Ableben fällt vielen von uns schwer. Schließlich planen wir den Großteil unserer Reisen – nur eben diese letzte nicht. Aus diesem Blickwinkel betrachtet, ist es mehr als vorteilhaft, entsprechende Vorkehrungen und Vorbereitungen für den Fall der Fälle zu treffen.

Heute schon für morgen bestimmen

Wussten Sie, dass rund 72 Prozent der Deutschen vor ihrem Tod geregelt haben möchten, wie sie beerdigt werden? Und 61 Prozent möchten den Ort der Beisetzung festgelegt haben. Aber zwischen Wunsch und Wirklich klafft eine Lücke. Viele Menschen kommen erst dann zu den Hamburger Friedhöfen, wenn ein aktueller Trauerfall vorliegt. Dann rätseln die Angehörigen, was wohl im Sinne des Verstorbenen gewesen wäre. Die Angehörigen müssen dann unter hoher emotionaler, manchmal auch zeitlicher Belastung, wichtige Entscheidungen treffen.

Doch dieser Umstand kann umgangen werden: Mit einer Bestattungsvorsorge kann jeder selbst rechtzeitig und in Ruhe sämtliche Entscheidungen treffen. Die Webseite der Hamburger Friedhöfe hilft dabei, sich mit dem Thema Bestattung auseinanderzusetzen und den richtigen Ort zu finden. Es können sich in Ruhe die Grabanlagen angesehen werden und mit der Vorsorge bestimmt man schon heute, was eines Tages passieren soll.

Fragen von großer Tragweite

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© Hamburger Friedhöfe

So kann man für sich Antworten auf die Fragen finden: Ist eine Erdbestattung im Sarg vorgesehen oder eine Kremation mit Urnenbeisetzung? Welche Art der Grabstätte ist angemessen: ein klassisches Reihengrab, welches nur 25 Jahre zur Verfügung steht und dann nicht verlängert werden kann, oder doch ein Wahlgrab? Will der Partner eines Tages daneben beerdigt werden können? Dies sind Fragen von großer Tragweite.

Die Hamburger Friedhöfe bieten daher an, sich rechtzeitig mit dem Thema zu beschäftigen und eine Vorsorge abzuschließen. Informieren Sie sich über die verschiedenen Grabanlagen und suchen Sie sich die Anlage aus, die zu Ihnen passt. Die Vorsorge umfasst ein Paket aus Reservierung der Stätte in der Grabanlage, die Überlassung der Grabstätte für 25 Jahre, den Ort für Trauerfeier, gegebenenfalls die Einäscherung, die Untersuchung des Amtsarztes und eine Aschekapsel (Standardurne).

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© Hamburger Friedhöfe

Nähe zur Natur

Aktuell werden naturnahe Grabstätten stark nachgefragt, also beispielsweise der Ohlsdorfer Ruhewald, die Baumgräber, Grabstätten nahe am Wasser oder am (Prökel)-Moor oder auch im Schmetterlingsgarten. Hier gibt es vielfältige Möglichkeiten, der Verbundenheit zur Natur auch nach dem Tod Ausdruck zu geben. Viele Angehörige scheuen die Grabpflege, sei es wegen der als Last empfundenen Aufgabe oder wegen der Kosten. Natürlich kann man eine Gärtnerei beauftragen (z.B. die Gärtnereien des Ohlsdorfer Friedhofs). Es gibt aber auch Anlagen, die pflegefrei sind oder wo die Grabpflege im Preis der Vorsorge umfasst ist. Der Filter bei der Grabsuche hilft, das richtige Angebot zu finden.

Alle Möglichkeiten auf einen Blick:

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© Hamburger Friedhöfe

Es stehen heute viel mehr Möglichkeiten zur Verfügung als das klassische Reihengrab. Über 20 verschiedene Anlagen stehen auf dem Ohlsdorfer Parkfriedhof zur Auswahl. Zehn davon stellen die Hamburger Friedhöfe online vor – mit Filmen, Grafiken, Karten und Texten:

  • An der historischen Klinkermauer
  • Ankerplatz am Forum
  • Gräber zur freien Gestaltung
  • Kolumbarium
  • Krypta
  • Ohlsdorfer Baumgräber
  • Ohlsdorfer Ruhewald
  • Schmetterlingsgarten
  • Terrassen am Prökelmoor
  • Wildblumengarten

Jetzt vorsorgen.