Lübeck . Auf einer Segelyacht ist am Freitag ein Feuer ausgebrochen. Nach dem Versuch es zu löschen, kam ein 66-Jähriger ins Krankenhaus.

Das war wohl noch Glück im Unglück. Am Freitagmorgen ist auf einer Segelyacht in Travemünde ein Brand ausgebrochen. Der Eigner aus Hamburg, der auf dem Schiff übernachtet hatte, bemerkte es noch rechtzeitig. Allerdings verletzte er sich beim Löschversuch und musste in ein Krankenhaus gebracht werden.

Wie die Polizei mitteilte, soll nach derzeitigem Sachstand ein technischer Defekt den Schwelbrand am Freitagmorgen ausgelöst haben. Gegen 6.35 Uhr bemerkte der Eigner demnach das kleine Feuer auf seiner knapp 53 Fuß langen Segelyacht, die im Bereich der Vorderreihe in Travemünde festgemacht war. Er soll zuvor auf der aus Holz gefertigten Yacht übernachtet haben.

Feuerwehr konnte einen größeren Schaden verhindern

Der 66-jährige Hamburger versuchte noch das Feuer selber zu löschen, was jedoch misslang. Die von ihm alarmierte Feuerwehr konnte dann aber einen größeren Sachschaden verhindern. Der Hamburger kam mit einer Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus.

Beamte der Wasserschutzpolizei in Travemünde stellten dann fest, dass das Feuer im Inneren der Yacht ausgebrochen war. Brandursache ist nach derzeitigem Sachstand ein technischer Defekt in der Elektrik gewesen, wie die Polizei mitteilte.