Bremen. Die 39-Jährige hatte bereits ein Hausverbot erhalten, weil sie Reisende belästigt hatte. Dann wollte sie den Bahnhof erneut betreten.

Bundespolizisten haben am Bremer Hauptbahnhof eine Frau wegen des Verdachts der Körperverletzung und Beleidigung vorläufig festgenommen. Die 39-Jährige aus Verden soll am Donnerstagabend um 21 Uhr einem 34-jährigen Bahnmitarbeiter ins Gesicht gespuckt und ihn laut schreiend beleidigt haben.

Die Frau war bereits vorher auffällig: Gegen sie war bereits ein Hausverbot verhängt worden, weil sie Reisende belästigt und Bahnmitarbeiter beleidigt hatte. Eine halbe Stunde später versuchte die Frau erneut, den Bahnhof zu betreten. Als ein Bahnschutzmitarbeiter sie daran hindern wollte, spuckte sie ihm ins Gesicht und nannte ihn einen "Hurensohn". Sie wurde in Handschellen zur Wache gebracht und dort mit einer Spuckschutzhaube über ihrem Kopf vernommen. Nach der Aufnahme der Strafanzeigen konnte sie die Wache wieder verlassen