Das ist wie fliegen – eine Fahrt auf dem Halunder Jet

Um neun Uhr startet der Katamaran an den Hamburger Landungsbrücken. Seit April fährt der neue Halunder Jet die Strecke Hamburg Helgoland. Die Fahrt dauert dreieinhalb Stunden © picture alliance / rtn - radio t | dpa Picture-Alliance / rtn, juergen kreye

Kurz vor der Abfahrt liegt der Halunder Jet an der Brücke 3 © Michael Rauhe

Tschüß Hamburg! Helgoland, wir kommen. Mit bis zu 37 Knoten, das sind umgerechnet um die 68 Stundenkilometer, geht es in dreieinhalb Stunden auf die Nordseeinsel. © Michael Rauhe

Sind gut drauf: Die Schwestern Soheyla Jahed, Susan, Mahoosh und Mojgan Jannati. Sie nutzen die Fahrt und den Aufenthalt auf Helgoland für einen Schwesterntag. Ohne ihr Männer, Kinder und Enkelkinder © Michael Rauhe

Männerausflug mit Frühschoppen (v.l.): Ernst Nietsche, Friedrich Winkler , Jürgen Ewert und Paul Schweder © Michael Rauhe | Michael Rauhe

Kapitän Dirk von Appen auf der Brücke, im Hintergrund der Erste Offizier Oliver Bauer und der Leitenden Ingenieur im Hintergrund. Seit sieben Jahren fährt der Kieler die Strecke nach Helgoland. Langweilig wird es nicht. Auf der Elbe ist immer etwas los © Michael Rauhe

Iris Häkel aus dem Bergischen nimmt sich auf dem Halunder Jet mit Tochter Canan eine Auszeit. Während die beiden ihre Zeit zu Zweit genießen, kümmern sich Pfleger im Kinderhospiz Sternenbrücke in Rissen um die ältere schwerstbehinderte Schwester. Die Häkels machen einmal im Jahr zu Dritt Urlaub in Hamburg © Michael Rauhe

Kameras und Handys raus, backbord kommt ein großes Schiff! Immer ein schönes Fotomotiv sind die großen Containerschiffe auf der Elbe © Michael Rauhe

Wer auf dem eher ruhig fahrenden Katamaran doch Übelkeit verspürt, kann auf sogenannte Seasickness-Bänder zurückgreifen. Gibt es an Bord. © Michael Rauhe

Nach dreieinhalb Stunden Fahrt ist Helgoland in Sicht © Michael Rauhe

Vom Katamaran aus geht es über die Gangwayan Land. Andere Helgolandbesucher werden ausgebootet und per Börteboot auf die Insel gefahren © Michael Rauhe

Ankunft auf Helgoland gegen 12.30 Uhr. Zusammen mit der Menschenmasse geht es auf die Insel, schnell alles in vier Stunden erledigen, was man erledigen kann © Michael Rauhe

Schön bunt sind die Holzhäuser auf Helgoland. Manches auf der Insel ist aber auch in die Jahre gekommen und versprüht den Charme der 1970er Jahre © Michael Rauhe

Eine erste Anlaufstation für Tagesbesucher ist der Klippenrandweg auf dem Oberland. Es sieht so schön leer aus – das täuscht. Allein ist man hier nicht © Michael Rauhe

Besonders beliebt ist Helgoland bei Vogelfreunden. Im Lummenfels und an der Langen Anna finden Trottellummen, Basstölpel, Tordalke, Dreizehenmöwen und Eissturmvögel deutschlandweit ihre einzigen Nistplätze. Die Tiere können vom Klippenrandweg auf dem Oberland aus nächster Nähe beobachtet werden © Michael Rauhe

Berühmt! Die Lange Anna ist ein 47 Meter hoher Brandungspfeiler im Nordwesten Helgolands. Er ist etwa 25.000 Tonnen schwer, aus rotem Buntsandstein und hat eine Grundfläche von 180 Quadratmeter © Michael Rauhe

Faszinierende Helgoländer Vogelwelt. Durch ihre isolierte Lage bietet die Insel Rastplatz für viele Zugvögel und wird im Frühjahr und im Herbst zum Hotspot der Artenvielfalt. Auch Hochseevögel können regelmäßig beobachtet werden. In den letzten Jahren besuchte sogar ein Schwarzbrauenalbatros die Insel, welcher eigentlich auf der Südhalbkugel heimisch ist. © Michael Rauhe