Hamburg. 78.000 Gäste besuchten 62 Konzerte an verschiedenen Orten der Stadt, darunter Elbphilharmonie und Laeiszhalle.

Mit einer ausverkauften Vorstellung des Konzertabends "In War and Peace" der Mezzosopranistin Joyce DiDonato in der Elbphilharmonie und einem ebenfalls ausverkauften Recital des Pianisten Sir András Schiff in der Laeiszhalle ist am Mittwoch das 3. Internationale Musikfest Hamburg zuende gegangen. 78.000 Gäste besuchten die Konzerte. Die ersten beiden Ausgaben des Musikfests 2014 und 2016 kamen auf jeweils 35.000 Besucher.

Vom 27. April an präsentierten sich neben den drei großen Orchestern der Stadt sowie dem Ensemble Resonanz viele internationale Solisten und Ensembles in 62 Konzerten mit 41 unterschiedlichen Programmen. Die Veranstalter – HamburgMusik gGmbH, NDR, Philharmonisches Staatsorchester, Staatsoper Hamburg, Symphoniker Hamburg, Konzertdirektion Dr. Rudolf Goette und Hamburgische Vereinigung von Freunden der Kammermusik – freuen sich über die massive Steigerung der Zuschauerzahlen. In diesem Jahr fand das Musikfest erstmals mit über 40 Konzerten auch in beiden Sälen der Elbphilharmonie statt. Weitere Spielorte waren Kampnagel, die Hauptkirche St. Katharinen, die Laeiszhalle, der resonanzraum St. Pauli, das Mehr!-Theater am Großmarkt sowie die Zinnschmelze Barmbek. Dreh- und Angelpunkt des Musikfests waren die Aufführungen der Werke des deutschen Komponisten Karlheinz Stockhausen (1928-2007).

Das Musikfest, bislang als Biennale konzipiert, findet von nun an im Jahresrhythmus statt. Die nächste Ausgabe steht unter dem Motto „Identität“, rückt den Komponisten György Ligeti ins Zentrum und läuft vom 27. April bis 29. Mai 2019. Das Programm wird im November veröffentlicht.