28. Februar 1949: Gründungsversammlung des FC Süderelbe. Mitgliederzahl: 75, davon 45 Jugendliche. Erster Vorsitzender: Hermann Engelken, dann Paul Tönnshoff März 1950: Reimund Nowatzek wird erster Vorsitzender und bleibt es über 25 Jahre 17. September 1950: Einweihung des Sportplatzes Jägerhof mit einem Spiel gegen FC St. Pauli 1952: Die Liga wird unter Trainer Horst Kreibich Zweiter der A-Klasse und gewinnt den Shell-Pokal, Vorläufer des Harburg-Pokals 1953: Erneut zweiter Platz in der Staffel A-4 und Aufstieg in die Bezirksklasse (4. Liga). Zweiter Sieg beim Shell-Pokal 1954: Shell-Pokal darf nach drittem Sieg behalten werden 25. Mai 1955: Der FCS wird in das Vereinsregister eingetragen 1966: Helga Splettstößer wird als Schriftführerin erste und bis heute einzige Frau im Vorstand 1971: Gründung des Frauenfußballs mit 19 Spielerinnen 15. Januar 1974: Gründung der Schwimmabteilung "Startgemeinschaft Süderelbe" mit der HNT und dem TV Fischbek 1974: Aufstieg der Liga aus der damaligen Bezirksliga in die Verbandsliga (5. Liga) unter Trainer Siggi Sendrowski 14. September 1974: Feierliche Übergabe des Sportplatzes Opferberg an die Öffentlichkeit. 13. Mai 1975: Vorsitzender Reimund Nowatzek verstirbt im 26. Amtsjahr 26. März 1976: Fred Asmußen wird zum ersten Vorsitzenden gewählt 1977: Bernd Enge kommt als Ligatrainer zum FC Süderelbe 1979: Klaus Pinkowski wird erster Vorsitzender der 600 Mitglieder 1980: Bernd Enge wird erster Vorsitzender, bleibt Trainer der Liga und steigt in die Landesliga auf 31. Dezember 1980: Die Schwimmsparte tritt aus der Startgemeinschaft Süderelbe aus 29. Mai 1983: Diebstahl von 100 Pokalen des FC Süderelbe, darunter der unersetzliche Shell-Pokal 1985: Mit Bernd Enge, der 1984 wieder das Training der "Ersten" übernimmt, wird der FC Süderelbe Meister der Landesliga und steigt in die Verbandsliga auf Dezember 1985: Lothar Dittmer wird zum Hamburger "Sportler des Jahres" gewählt 1986: Dittmer wird Profi beim Hamburger SV. Über 2000 Fans kamen zum HSV-Gastspiel 1987: Klaus Ulbricht wird Profi beim FC St. Pauli 1989 und 1990: Der FC Süderelbe - nach zwischenzeitlicher Pause wieder von Bernd Enge gecoacht - wird Verbandsliga-Vizemeister und kempfängt in der Aufstiegsrunde zur Amateur-Oberliga Teams wie den VfB Lübeck und Kickers Emden zum Opferberg. 1989 darf der Harburg-Pokal nach drei Siegen in Serie behalten werden. Marinus Bester und Kreso Kovacec werden Profis. Von damals spielen heute noch Thomas Kreibich und Mathias Wöllmer 1990: Arne Faust wird neuer erster Vorsitzender. Bernd Enge hatte den Verein verlassen und viele Ligaspieler mitgenommen. Kai Schwarten-Eppler wird Trainer, danach Peter "Bessy" Wroblewski 1991: Abstieg aus der Verbandsliga unter Wroblewski 1992: Abstieg aus der Landesliga unter Wroblewski. Der FC Süderelbe wird Hamburgs größter Fußballklub, da die gesamte Fußball-Abteilung der HNT zum FCS kommt 25. September 1992: Hartmut Wiegand wird Vorsitzender, Bernd Kleingarn neuer Trainer. Unter Wiegand erreicht der Verein mit 790 die bis heute größte Mitgliederzahl 1994: Wiederaufstieg in die Landesliga unter Kleingarn 1995: Jugend-Obmann Andreas Eddelbüttel erhält den "Uwe Seeler-Preis" für gute Jugendarbeit 29. März 1996: Egon Reuter wird zum ersten Vorsitzenden gewählt 1996/97: Trennung von Bernd Kleingarn und fast allen Spielern, da keine Gelder mehr gezahlt werden. Abstieg in die Bezirksliga mit Spielern aus der ehemaligen zweiten Mannschaft und A-Jugend unter Trainer Klaus-Dieter Sendrowski. Trainer-Nachfolger wird Friedhelm Kemper 1997/98: Egon Reuter verläßt den Verein in Richtung FTSV Altenwerder und nimmt die gesamte Frauen- und Mädchenabteilung mit 20. März 1998: Manfred Struwe wird erster Vorsitzender 1999: Aufstieg in die Landesliga unter Trainer Klaus Ulbricht