Stürzen die Preise, stürzen die Hamburger in die Geschäfte. Wir haben eine Auswahl an reduzierten Stücken getroffen.

Gefühlt dauert er das ganze Jahr – der Schlussverkauf. Auch jetzt, einen Monat vor dem eigentlichen Beginn, werben Boutiquen und Modeketten mit reduzierter Ware. „Sale“ prangt großflächig, meist in Signalrot geschrieben, in den Schaufenstern der Hamburger Innenstadt.

Und wie auf Kommando strömen die Menschen in die Läden, um ein besonderes Schnäppchen zu ergattern. Direkt nach Weihnachten ist das Portemonnaie gut gefüllt und Gutscheine warten darauf, eingelöst zu werden. Dabei wird allerdings, vor lauter Glückseligkeit über die preisgünstige Eroberung, schnell vergessen, ob man das begehrte Stück tatsächlich gebrauchen kann – und ob es seinen (reduzierten) Preis auch wert ist.

Unsere Autorin Caroline Rudelt hat sich deshalb auf die Suche begeben. Nach Kleidern, Schuhen und Accessoires, die nicht Gefahr laufen, im Kleiderschrank zu verstauben – als Sale-Sünde. (cru)