Tübingen (ots) - Benjamin Börner ist der Inhaber und Leiter des Börner Lebenswerks in Tübingen. Mit seinem Zentrum für integrative Medizin leistet der Heilpraktiker und Osteopath einen wichtigen Beitrag zur Diagnostik und Therapie verschiedener Erkrankungen. Er hilft Menschen dabei, ihren Beschwerden auf den Grund zu gehen, indem er ihnen eine Mischung aus Schulmedizin und Alternativmedizin zur Verfügung stellt. Im Börner Lebenswerk kommt das Beste aus zwei Welten zusammen. Erfahren Sie im Folgenden, welche fünf Fakten ursächlich für Neurodermitis sind.

Die Haut juckt, ist gerötet und spannt: In der Haut eines Neurodermitikers möchte niemand gerne stecken. Gekennzeichnet ist die Hautkrankheit durch einen juckenden, trockenen und schuppigen Hautausschlag, der oft schon im Säuglings- oder Kleinkindalter auftritt. In Deutschland leiden mehrere Millionen Menschen unter Neurodermitis - Tendenz steigend. Eine Heilung gibt es nicht - jedoch verschiedene Therapiemöglichkeiten. "Bei Patienten mit Neurodermitis ist die Schutzfunktion der Haut herabgesetzt", erklärt Benjamin Börner, der medizinische Leiter des Börner Lebenswerks in Tübingen. "Das hat zur Folge, dass der Kontakt mit physikalischen oder chemischen Reizen leicht zu Entzündungen führen kann. Typischerweise verläuft die Hautkrankheit in Schüben - wobei sich akute und beschwerdearme Phasen abwechseln." Nur selten ist die Haut dauerhaft entzündet. Dennoch hat eine Neurodermitis in aller Regel einen erheblichen Einfluss auf die Lebensqualität der Betroffenen. Welche Ursachen hinter der Hautkrankheit stecken, hat Benjamin Börner in fünf Fakten zusammengefasst.

Fakt 1: Neurodermitis ist eine immunologische Erkrankung

Obwohl sich die Symptome der Neurodermitis primär auf der Haut zeigen, handelt es sich um eine Erkrankung, deren Ursache sehr viel tiefer liegt. Schuld ist ein aus den Fugen geratenes Immunsystem, das in der Folge permanent überreagiert. Dadurch kann es Entzündungen auf und unter der Haut hervorrufen. In der Regel handelt es sich bei den Entzündungen um sogenannte Typ-2-Entzündungen, die dadurch gekennzeichnet sind, dass bestimmte Zellen des Immunsystems, die sogenannten Typ-2-Helferzellen, ständig entzündungsfördernde Botenstoffe produzieren. Dadurch tragen sie erheblich zu den anhaltenden Entzündungen bei.

Fakt 2: Maßgebliche Beeinflussung durch sogenannte Schadstoffexpositionen

Bei den meisten Neurodermitikern führen sogenannte Schadstoffexpositionen nachweislich zu einer Verschlechterung der Symptome. Reizende Stoffe, so zum Beispiel Chemikalien, Umweltgifte oder Schwermetalle, können die Neurodermitis also zusätzlich verschlimmern. Am besten meiden Patienten mit Neurodermitis diese sogenannten Triggerfaktoren, um ihre Symptome zu reduzieren.

Fakt 3: Die Darmschleimhaut spielt eine Schlüsselrolle

Aktuellen Forschungsergebnissen zufolge ist die Neurodermitis keine reine Hautkrankheit, sondern steht im Zusammenhang mit der Darmgesundheit. Schließlich beheimatet der Darm rund 80 Prozent der aktiven Immunzellen - und bildet damit das Zentrum des Immunsystems. Da das Immunsystem im Falle einer Neurodermitis zu Überreaktionen neigt, sollten Neurodermitiker entsprechend auf ihre Darmgesundheit achten. Eine Schlüsselrolle kommt dabei der Darmschleimhaut zu, deren Durchlässigkeit letztendlich darüber entscheidet, wie gut unser Körper gegen bestimmte Triggerfaktoren abgedichtet ist. Ist die Darmschleimhaut nachhaltig gestört, kann sich der Körper nicht mehr angemessen selbst entgiften.

Fakt 4: Der Faktor Stress als Ursache

Die Neurodermitis und ihre Symptome stehen in einer Wechselbeziehung zur psychischen Gesundheit. Die Haut reflektiert also immer auch ein Stück weit den psychischen Zustand des Betroffenen. Stress kann eine Neurodermitis nicht nur verschlimmern, sondern sogar für einen der typischen Schübe sorgen. Dahinter verbirgt sich eine immunologische Reaktion des Körpers auf eine zu hohe Durchlässigkeit der Darmschleimhaut.

Fakt 5: Bestimmte Lebensmittel befeuern die Neurodermitis

Bestimmte Lebensmittel können eine Neurodermitis ordentlich befeuern - so zum Beispiel Tomaten, rotes Fleisch oder Rotwein. Neurodermitiker sollten beim Essen und Trinken daher besonders wachsam sein, denn was sie ihrem Körper zuführen, entscheidet am Ende maßgeblich darüber, wie stark die allergische Reaktion ausfällt. Blutanalysen zeigen, dass Patienten mit Neurodermitis stark auf glutenhaltige Produkte, Hefe, Milchprodukte und histaminhaltige Nahrungsmittel reagieren. Auch bei tierischen Lebensmitteln, die mit Mastmitteln und Medikamenten behandelt wurden, ist Vorsicht geboten.

Fazit

Die Ursachen der Neurodermitis werden heutzutage in einem Zusammenspiel unterschiedlicher Faktoren gesehen. Betroffene, die den Verlauf der Hautkrankheit positiv beeinflussen möchten, sollten neben einer glutenfreien, histaminarmen und milchproduktfreien Ernährung unbedingt auf regelmäßige sportliche Aktivität, am besten im Grünen, setzen. Eine gute Schlafhygiene, eine gesunde Work-Life-Balance und ein ausgeglichener Lebensstil haben ebenfalls einen positiven Einfluss auf das Hautbild. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, hat zusätzlich die Möglichkeit, sich an einen Experten wie das Börner Lebenswerk zu wenden, der faktisch darstellen kann, in welchem Zustand sich der Körper des Betroffenen aktuell befindet, um auf dieser Basis einen individuellen Therapieplan zu erstellen.

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