In Deutschland leben rund 1.500 Menschen mit der seltenen Erkrankung “spinale Muskelatrophie“ (kurz: SMA). Die Betroffenen leiden an starken Bewegungseinschränkungen bis hin zur Rollstuhlpflicht sowie Problemen beim Atmen, Essen und Schlucken. Was dies im Alltag bedeutet, können Nicht-Betroffene bis zum 24. August 2019 im Münchner Pop-up-Café #Check'SMA selbst erleben. Alltagsgegenstände wie Tassen sind vereinzelt extrem schwer und symbolisieren die Folgen der Muskelschwäche. Ein Strohhalm mit Löchern verdeutlicht Schluckprobleme, simuliert durch den erhöhten Kraftaufwand beim Ansaugen des Getränks. Und nicht zuletzt macht ein schiefer Stuhl die bei vielen SMA-Patienten auftretende Wirbelsäulenverkrümmung (Skoliose) erlebbar.


Die Veröffentlichung von Pressefotos und Bewegtbild ist in Zusammenhang mit der Berichterstattung über das Café #Check'SMA honorarfrei möglich (Quelle: "Biogen"). Bilder und Videos sind am Mittwoch, 24. Juli 2019, im Café #Check'SMA entstanden (Adresse: Rosental 5, 80331 München). Das Pop-Up-Café ist geöffnet bis zum 24. August im Herzen Münchens. Weitere Informationen unter http://www.presseportal.de/nr/102449

München/Ismaning (ots) - In Deutschland leben rund 1.500 Menschen mit der seltenen Erkrankung "spinale Muskelatrophie" (kurz: SMA). Die Betroffenen leiden an starken Bewegungseinschränkungen bis hin zur Rollstuhlpflicht sowie Problemen beim Atmen, Essen und Schlucken. Was dies im Alltag bedeutet, können Nicht-Betroffene bis zum 24. August 2019 im Münchner Pop-up-Café #Check'SMA selbst erleben. Alltagsgegenstände wie Tassen sind vereinzelt extrem schwer und symbolisieren die Folgen der Muskelschwäche. Ein Strohhalm mit Löchern verdeutlicht Schluckprobleme, simuliert durch den erhöhten Kraftaufwand beim Ansaugen des Getränks. Und nicht zuletzt macht ein schiefer Stuhl die bei vielen SMA-Patienten auftretende Wirbelsäulenverkrümmung (Skoliose) erlebbar.

Benutzer der sogenannten SMA-Checks können so ganz einfach nachfühlen, wie eingeschränkt man als SMA-Patient beim Trinken oder Essen ist. Und erleben live, wie wichtig die persönliche Assistenz für viele SMA-Betroffene ist. Biogen möchte mit dieser Aktion die Aufmerksamkeit für spinale Muskelatrophie in der breiten Öffentlichkeit erhöhen und mehr Bewusstsein für die Erkrankung schaffen.

Kunst, Genuss & Diskussion

Wer möchte, kann aber auch einfach einen guten Kaffee genießen und das Treiben am Viktualienmarkt beobachten. Denn neben der Auseinandersetzung mit den Folgen der SMA bietet das Pop-up-Café die Möglichkeit, besondere Kaffeeröstungen und ausgefallene Zubereitungsarten zu testen. Zusammen mit Süßspeisen, herzhaften Snacks und Bowls entsteht so eine gute Gelegenheit, um mit anderen Besuchern ins Gespräch zu kommen.

Der international anerkannte Digital-Pop-Art-Künstler Phil L. Herold hat für die Aktion ein exklusives Kunstwerk beigesteuert. Der geborene Münchener lebt seit frühester Kindheit selbst mit spinaler Muskelatrophie. Seine großformatigen Werke erstellt er mit den nur minimalen Bewegungen, die ihm noch möglich sind, am PC, der via Bluetooth mit einem Joystick am Rollstuhl verbunden ist.

Die Wandgestaltung des Cafés stammt von der renommierten Edding-Art-Künstlerin Katharina Arndt aus Berlin. Zudem wird die Aktion von engagierten SMA-Betroffenen unterstützt. So ist Michael Kolodzig von der Deutschen Muskelstiftung Anfang August für Gespräche und Diskussionen vor Ort. Darüber hinaus kommt Personalmanagerin Petra Strack im Laufe des Augusts ins Pop-up-Café, um über das für SMA-Patienten wichtige Thema persönliche Assistenz zu informieren.

Weitere Informationen

Auf der Website www.checksma.de können Besucher alle Informationen zur Aktion sowie Öffnungszeiten und Programmpunkte des Café #Check'SMA nachlesen. Außerdem finden Interessierte und Betroffene dort Informationen über die Erkrankung sowie zu den Anzeichen von SMA (Adresse: Café #Check'SMA, Rosental 5, 80331 München).

Über die Biogen GmbH

Biogen ist Pionier auf dem Gebiet der Neurowissenschaften. Wir nutzen modernste Wissenschaft und Medizin für die Erforschung, Entwicklung und Vermarktung innovativer Arzneimittel für Menschen mit schweren neurologischen und neurodegenerativen Erkrankungen. Biogen, eines der ersten globalen Biotechnologieunternehmen der Welt, wurde 1978 von Charles Weissmann, Heinz Schaller, Kenneth Murray und den späteren Nobelpreisträgern Walter Gilbert und Phillip Sharp gegründet. Heute verfügt das Unternehmen über das umfangreichste Portfolio an Medikamenten zur Behandlung der Multiplen Sklerose, die erste und bisher einzige zugelassene krankheitsmodifizierende Therapie gegen spinale Muskelatrophie (SMA) und ist fokussiert auf neurowissenschaftliche Forschungsprogramme zu Alzheimer-Demenz, Multipler Sklerose und Neuroimmunologie, Bewegungsstörungen, neuromuskulären Störungen, Schmerz, Ophthalmologie, Neuropsychiatrie und akuter Neurologie. Daneben produziert und vertreibt Biogen Biosimilars zu hochentwickelten Biologika. Seit 1997 ist das Unternehmen mit einer Niederlassung in Deutschland vertreten. Die Biogen GmbH in Ismaning vertreibt innovative Medikamente zur Behandlung der Multiplen Sklerose, der SMA, der Psoriasis sowie Biosimilars. Für weitere Informationen besuchen Sie www.biogen.de.

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen können durch Wörter wie "vermuten", "glauben", "schätzen", "erwarten", "prognostizieren", "möglicherweise" sowie ähnliche Wörter und Formulierungen gekennzeichnet sein. Zukunftsgerichtete Aussagen sollten nicht als verlässliche Informationen bewertet werden. Solche Aussagen sind immer mit Risiken und Unwägbarkeiten behaftet, die zu einem Abweichen der tatsächlichen Ergebnisse von den zum Ausdruck gebrachten Erwartungen führen können. Dies kann unter anderem folgende Punkte betreffen: das Erfüllen klinischer Studienendpunkte, die Erteilung von Zulassungen, das Auftreten unerwünschter sicherheitsrelevanter Ereignisse, Wettbewerbsbedingungen, die Sicherstellung von Kostenerstattungen, nachteilige Markt- und Wirtschaftsbedingungen, Probleme mit Herstellungsverfahren, Abhängigkeiten von Dritten, die Nichterfüllung regulatorischer Auflagen inklusive Nachteilen durch Änderungen derselben, den wirksamen Schutz unseres geistigen Eigentums und die dabei entstehenden Kosten sowie die sonstigen Risiken und Unwägbarkeiten, die im aktuellen Quartals- oder Jahresbericht sowie in anderen Berichten aufgeführt sind, die bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC eingereicht wurden. Die getroffenen Aussagen beruhen auf aktuellen Annahmen und Erwartungen und geben nur den Stand mit Datum dieser Pressemitteilung wieder. Biogen unterliegt keiner Verpflichtung zur öffentlichen Aktualisierung der in der Presseinformation enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen.

Pressekontakt:
Ansprechpartner:
Peter Hepfinger
Sr. Manager Communications
Biogen GmbH
Carl-Zeiss-Ring 6
85737 Ismaning
Tel.: 089/99617-146
Fax: 089/99617-145
E-Mail: peter.hepfinger@biogen.com

Journalistenservice:
Julia Weber, Pares Nuri
medical relations GmbH
Hans-Böckler-Straße 46
40764 Langenfeld
Tel: 02173/9769-55
Fax: 02173/9769-49
E-Mail: julia.weber@medical-relations.de

BIOGEN-20833

Original-Content von: Biogen GmbH, übermittelt durch news aktuell

Presseportal-Newsroom: news aktuell GmbH