Vielen Menschen mit Typ 2 Diabetes ist nicht bewusst, dass sie ein deutlich erhöhtes Risiko für koronare Herzkrankheiten (KHK) haben.(1) Das geht aus einer Studie der International Diabetes Federation (IDF) und Novo Nordisk hervor. Insgesamt wurden in mehr als 130 Ländern insgesamt 12.695 Menschen mit der Stoffwechselerkrankung befragt. Novo Nordisk stellt die Ergebnisse der Studie mit dem Titel “Taking Diabetes to Heart“ anlässlich des Weltdiabetestages (am 14. November) erstmals in Deutschland vor. Es handelt sich um die erste Umfrage, bei der Betroffene in mehreren Ländern über ihr Wissen zum Zusammenhang von Typ 2 Diabetes und KHK befragt wurden.

Hamburg (ots) - Vielen Menschen mit Typ 2 Diabetes ist nicht bewusst, dass sie ein deutlich erhöhtes Risiko für koronare Herzkrankheiten (KHK) haben.(1) Das geht aus einer Studie der International Diabetes Federation (IDF) und Novo Nordisk hervor. Insgesamt wurden in mehr als 130 Ländern insgesamt 12.695 Menschen mit der Stoffwechselerkrankung befragt. Novo Nordisk stellt die Ergebnisse der Studie mit dem Titel "Taking Diabetes to Heart" anlässlich des Weltdiabetestages (am 14. November) erstmals in Deutschland vor. Es handelt sich um die erste Umfrage, bei der Betroffene in mehreren Ländern über ihr Wissen zum Zusammenhang von Typ 2 Diabetes und KHK befragt wurden.

Ein Viertel der Befragten stuft persönliches Risiko niedrig ein

Der Umfrage zufolge weisen zwei von drei Menschen mit Typ 2 Diabetes bereits akute Risikofaktoren für KHK auf: Sie haben zum Beispiel erhöhten Blutdruck und unkontrollierte Blutzuckerwerte. Oder sie hatten bereits ein kardiovaskuläres Ereignis wie einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall. Ihr persönliche KHK-Risiko betrachtet ein Viertel der Befragten dennoch als gering. Gleichzeitig benötigt mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmer nach eigenen Angaben zusätzliche Informationen über die mit Typ 2 Diabetes verbundenen Risikofaktoren, um Herz-Kreislauf-Erkrankungen besser vorbeugen zu können.

Drei von vier Teilnehmern sagen, sie verlassen sich auf Informationen ihres Arztes. Dabei hat ein Viertel der Befragten noch nie mit ihrem Arzt über die Gefahr von KHK gesprochen oder können sich zumindest nicht daran erinnern[1]. "Die Ergebnisse der Studie bestätigen unsere Befürchtungen hinsichtlich der globalen Verbreitung von Diabetes und seiner Folgeerkrankungen", sagt IDF-Präsident Prof. Nam H. Cho. "Das Wissen um die Risiken von Diabetes ist weiterhin kläglich gering. Es mangelt zudem an der Aufklärung über die mit Diabetes verbundenen gesundheitlichen Komplikationen."

Rund zehn Millionen Deutsche mit Typ 2 Diabetes

Derzeit sind weltweit rund 425 Millionen Menschen von Diabetes betroffen[2]. In den meisten Fällen handelt es sich um Typ 2 Diabetes[3]. In Deutschland leben rund zehn Millionen Menschen mit Diabetes[4]. Das Risiko, eine KHK zu erleiden, ist bei Betroffenen besonders hoch. Das heißt, bei Menschen mit Typ 2 Diabetes ist die Wahrscheinlichkeit für einen Herzinfarkt vier- bis sechsmal höher als bei Menschen ohne Diabetes - der Herzinfarkt ist dabei eine der häufigsten Todesursachen[5]. Bis zu drei Viertel aller Patienten versterben an Herzinfarkt und Schlaganfall oder anderen Erkrankungen des Herz- und Gefäßsystems[6].

Über Diabetes und die mit der Stoffwechselerkrankung häufig verbundenen Folgeerkrankungen Bescheid zu wissen, ist für die Betroffenen ein wichtiger erster Schritt zur effektiven Prävention. So können Menschen mit Typ 2 Diabetes ihr KHK-Risiko durch einen gesunden Lebensstil und mithilfe von modernen Therapieoptionen verringern. Betroffene sollten ihren Diabetes deshalb zur Herzensangelegenheit machen und mit ihrem Arzt gezielt darüber sprechen, wie sie aktiv etwas für ihre Herzgesundheit tun können.

Weltdiabetestag am 14. November 2018

Der Weltdiabetestag wird seit 1991 begangen und ist ein offizieller Tag der Vereinten Nationen. Im Rahmen des weltweiten Aktionstags unterstützt Novo Nordisk diverse nationale Diabetes-Veranstaltungen. Dazu zählt unter anderem die Informationsveranstaltung der diabetesDE - Deutsche Diabetes-Hilfe "Damit sich etwas bewegt. Für Menschen mit Diabetes." am 14. November 2018 in der Dresdner Frauenkirche. Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft von Sachsens Gesundheitsministerin Barbara Klepsch.

Über Novo Nordisk

Novo Nordisk ist ein globales Unternehmen der Gesundheitsbranche und durch seine Innovationen seit 95 Jahren führend in der Diabetesversorgung. Diese langjährige Erfahrung und Kompetenz nutzen wir auch, um Betroffene bei der Bewältigung von Adipositas, Hämophilie, Wachstumsstörungen und anderen schwerwiegenden chronischen Erkrankungen zu unterstützen. Novo Nordisk beschäftigt derzeit rund 43.200 Menschen in 79 Ländern. Die Produkte des Unternehmens mit Hauptsitz in Dänemark werden in über 170 Ländern vertrieben. Weitere Informationen unter www.novonordisk.de.

Über Changing Diabetes®

Mit dem umfassenden Ansatz "Changing Diabetes® - Diabetes verändern" setzt sich Novo Nordisk dafür ein, die vielfältigen Herausforderungen rund um die Volkskrankheit zu bewältigen. Dabei geht das Bestreben des Unternehmens weit über die Erforschung der Erkrankung und Entwicklung innovativer Medikamente hinaus. Im Fokus stehen Aufklärungsmaßnahmen zur Förderung des öffentlichen Krankheitsverständnisses, Initiativen zur Vorbeugung von Diabetes und Folgeerkrankungen sowie Unterstützungsangebote, um die Erkrankung bestmöglich in den Alltag und die Lebensplanung von Menschen mit Diabetes zu integrieren. Erfahren Sie mehr unter www.changingdiabetes.de und diskutieren Sie mit unter #changingdiabetes.

Literatur

[1] International Diabetes Federation. Taking Diabetes to Heart Survey. Online verfügbar unter: www.idf.org/takingdiabetes2heart [2] International Diabetes Federation. IDF Diabetes Atlas. 8th edition. Brussels, Belgium. 2017:43. Online verfügbar unter http://www.diabetesatlas.org/. (zuletzt abgerufen am 23.10.2018) [3] International Diabetes Federation. IDF Diabetes Atlas. 8th edition. Brussels, Belgium. 2017:18. Online verfügbar unter http://www.diabetesatlas.org/. (zuletzt abgerufen am 23.10.2018) [4] International Diabetes Federation. IDF Diabetes Atlas. 8th edition. Brussels, Belgium. 2017:46. Online verfügbar unter http://www.diabetesatlas.org/. (zuletzt abgerufen am 23.10.2018) [5] Rathmann et al. Type 2 diabetes: prevalence and relevance of genetic and acquired factors for its prediction. Dtsch Arztebl Int 2013;110(19):331-7. Online verfügbar unter http://www.aerzteblatt.de/archiv/138136(e6e6. (zuletzt abgerufen am 23.10.2018) [6] Deutsche Diabetes Gesellschaft: Deutscher Gesundheitsbericht Diabetes 2018:71. Online verfügbar unter http://ots.de/MACncM (zuletzt abgerufen am 23.10.2018)

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