Der Ganztagsschulverband e.V. bringt heute rund 400 Akteure aus Schule, Wissenschaft und Politik in der Hansestadt zusammen: Das Ziel: Demokratieerziehung wieder mehr in den Fokus der Bildung zu rücken.

Hamburg (ots) - Der Ganztagsschulverband e.V. bringt heute rund 400 Akteure aus Schule, Wissenschaft und Politik in der Hansestadt zusammen: Das Ziel: Demokratieerziehung wieder mehr in den Fokus der Bildung zu rücken. Wie muss eine Schule organisiert sein, damit Mitbestimmungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen besser umgesetzt werden können? Auf diese Frage möchte der Ganztagsschulverband gemeinsam mit seinen Kongressteilnehmern an Hamburgs bester Ganztagsschule, die Grund und Stadtteilschule Alter Teichweg, praktikable Antworten finden. Unter dem Motto "Meine Schule bin ich! Mitreden - mitbestimmten - mitgestalten" soll der diesjährige Ganztagsschulkongress einen Beitrag leisten, Demokratieverständnis zu fördern und Schulen als Orte des demokratischen Handels und der Mitsprache erlebbar zu machen.

Nicht nur in Deutschland, sondern in vielen traditionell demokratisch verfassten Ländern wächst die Sorge um den Bestand der demokratischen Ordnung. In vielen Bundesländern werden daher schulische Programme zum Thema Partizipation und Demokratie durch die Kultusministerien gefördert. "Wenn nun auch die letzten Verantwortlichen in der Politik die Dimension der Bedrohung der demokratischen Ordnung in unserem Land erkennen, so zeigen doch zahlreiche Schulen in Deutschland, dass sie seit Jahren auf dem richtigen Weg sind, indem sie es Schülerinnen und Schülern ermöglichen, Demokratie ganz selbstverständlich und im schulischen Alltag zu praktizieren", verdeutlicht Rolf Richter, erster Bundesvorsitzender des Ganztagsschulverbandes. "Diesen Erfahrungsschatz möchten wir heute in Hamburg heben und einer breiten Öffentlichkeit, sowie den Ganztagsschulen zugänglich machen", so Richter.

Der Ganztagsschulverband mit Sitz im hessischen Hofheim, der seit 1955 die Interessen von mittlerweile 16.500 ganztägig arbeitender Schulen in Deutschland vertritt, bietet mit seinen jährlichen Kongressen eine Plattform, sich bundesweit zu vernetzen, zu hospitieren und voneinander zu lernen. "Wir verstehen unseren Kongress als beteiligungsorientierte Ideenwerkstatt mit dem Ziel, unterschiedlichste Professionen aus dem gesamten Bundesgebiet zusammenbringen, um gemeinsam an gegenwärtigen gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen zu arbeiten", so Richter. Der Verband versteht sich als bundesweit agierender Interessenvertreter, der im Austausch mit Bildungspolitik und -administration, mit Lehrer- und Elternverbänden seit über 60 Jahren seine pädagogischen und sozialpolitischen Argumente zum Wohle der Kinder und Jugendlichen in die Debatte trägt.

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