Was wäre der Hamburger Dom ohne Imbiss-Geschäfte? Ob Bratwurst, Steak im Brötchen oder Champignonpfanne – für alle Liebhaber von Grillspezialitäten gibt es auch diesmal wieder alles, was das Herz begehrt.

Bäckereien

Das Sortiment ist zwar überall ähnlich, allerdings hat jeder Betrieb seine Geheim- Spezialrezepte, auf die viele DOM-Besucher schwören. Aber alle Bäckereien sind sich einig: Schmalzkuchen sind das begehrteste Gebäck. Jetzt in der kühleren Jahreszeit wärmt man sich dazu gern mit einem Kaffee auf.

Backstübchen: Hubert Rasch ist seit fünf Jahren Besitzer des „Backstübchens“. Bei ihm gibt es die Gebäckstücke im XXL-Format. Alles wird ohne Konservierungsstoff zubereitet. Spezialität: Quarkbällchen für 1,30 Euro und Marzipantaschen für 1,40 Euro mit reinem Marzipan.

Konditorei: Eine Institution – seit 30 Jahren ist die Konditorei auf dem DOM. Thomas Bagatsch backt acht verschiedene Gebäckstücke und Lebkuchenherzen. Seine Renner: Schmalzkuchen, 100 Gramm für 2 Euro.

ä Rheinische Waffelbäckerei und Café: Sie wurde schon 1885 gegründet und ist seit 1941 in Familienbesitz. Im angeschlossenen Café gibt es 80 Sitzplätze. Besonderheiten aus der Backstube von Maria-Luise und Wolfgang Müller: Dampfnudeln mit Vanillesauce und Kirschen für 4 Euro, Waffeln mit Sahne und Kirschen für 2,80 Euro. Außerdem gibt es 13 verschiedene Gebäckstücke.

Back-Paradies: Die Familie Rasch hatte 1982 als erste Bäckerei Kirschtaschen und Quarkbällchen im Sortiment (kosten im Back-Paradies jeweils 1,30 Euro). Weitere elf verschiedene Backwaren machen das Back-Paradies zu einer beliebten Adresse für Naschkatzen.

DOM-Bäckerei: In dem gemütlichen Café mit 88 Sitzplätzen kann man sich jetzt bei kühlen Temperaturen wunderbar auf- wärmen. Die Besonderheit hier: Rumkugeln für 1 Euro, und am Familientag gibt es eine Tasse Kaffee mit Berliner für 2,50 Euro. 11 verschiedene Backwaren sind im Sortiment, eine leckerer als die andere.

Bäckerei und Café Heidmann: 128 Plätze sind im Café vorhanden, das von Waltraut Troudi geleitet wird. Für die Bäckerei ist Schwester Edit Vorlop verantwortlich. 14 verschiedene Backwaren werden zubereitet. Einzigartig: Pflaumen-Zimttaschen für 1,40 Euro – nach einem Rezept vom Großvater. Die Waffelbäckerei Heidmann ist eine der ältesten Bäckereien auf dem DOM: Sie ist über 200 Jahre alt und in der fünften Generation in Familienbesitz. Der Renner sind Kakaospezialitäten (Vollmilch-, Zartbitter- und weiße Schokolade) in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen (zum Beispiel Ingwer-Chilli).

Imbiss-Buden

Schau’s Grill: Das gewürzte und marinierte 300-Gramm-Steak, gegrillt auf Buchenholz, begeistert nicht nur für Barbeque-Freunde. Mit frischem Krautsalat und Bergischem Landbrot kostet der Leckerbissen nur 7 Euro.

Hanseaten: Eine Imbiss-Tradition seit 50 Jahren, die man auch schmeckt. Zu den Spezialitäten gehören Schaschlik (3,30 Euro), Champignons (4 Euro) und saftiges Steak im Brötchen (4 Euro).

Bauernkate: Vor 48 Jahren gründeten Marclissa und Fritz Hoppe den Traditions- Imbiss. Heute führt Robert Kirchhecker die Geschäfte auf dem Dom.

Treffpunkt: Der Imbiss-Betrieb von Jutta Schneider besteht seit 40 Jahren. Grill-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten – bei feuriger Chili-Bratwurst vom Holzkohlegrill (2,20 Euro) oder diversen leckeren Geflügelgerichten.

Zur Bratpfanne: Hier gibt’s Imbiss-Klassiker von Kartoffelpuffern (3 Euro) über Westfälische Sauerkrautpfanne (7 Euro) bis zur Champignonpfanne (4 Euro).

Bauernschänke: Haspa-Joker-Kunden zahlen hier für das hausgemachte Bauernfrühstück nur 5 Euro statt 7 Euro. Imbiss-Besitzer Benno Fabricius verwöhnt seine Gäste außerdem mit selbst gemachten Heißgetränken – Apfel- und Eierpunsch.