Ein Erlebnis von Uli Marsau, Dipl. Kaffee Sommelier

Brasilien das Land des Karnevals, Coppa Cabana, heiße Rhythmen, Fußball, Rum und Kaffee das sind die Bilder die uns meist durch den Kopf schwirren wenn wir an dieses exotisch, anmutende Land denken und plötzlich sollten diese fernen Bilder sich in eine spürbare Wirklichkeit verwandeln, weil ich eine Einladung bekam, um als Juror an einem Wettbewerb von Kaffeebauern teil zu nehmen. Das lies ich mir nicht entgehen und schon saßen wir in einem Flieger nach Sao Paulo um dann mit dem Auto, für brasilianische Verhältnisse mal eben kurz 500 km, gen Norden in den Distrikt Minas Gerais chauffiert zu werden. Zum Glück und für mich dennoch irgendwie überraschend, war die Qualität der Autobahn sehr ordentlich, jedoch als Beifahrer waren es nach ein paar Stunden sogar für mich einfach zu viele Serpentinen, als wir an unserem Ziel der Fazenda da Lagoa schlussendlich ankamen. Die Farm ist beeindruckend und irgendwie denke ich sofort an Karen Blixens Out of Afrika, der Charme der Herrschaftlichkeit untermalt von Allem was die optischen imaginationen und die körperlich Haptik sich an einem solchen Ort vorstellt, wird hier mit einem Fingerschnipp zur Realität. Wir bringen unsere Koffer in das sehr feinfühlig und elegant restaurierte Haupthaus, in dem wir auch unsere Zimmer finden. Kurz darauf erfahren wir über die Farm, das sie mit ihren ca. 3500 ha „nur“ zu den mittelgroßen zählt aber immerhin von historischer Bedeutung ist, denn sie ist die Erste Farm in diesem Kaffeeanbaugebiet, 1764 von der portogieseischen Krone dem damaligem Ahnen der Familie Aguiar Paiva übergeben, welche auch den Gouverneur dieser Region stellten.

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Bild:Euler Borges, Gilmar Reis Cabral, José Neto, Edward Kaufmann, Michele Mastrantuono, Gerrit Krueger, Gloria Pedroza, Ulrich Marsau, Max Ochoa, Alexandre Ferraz, Alejandro Molina Mateus Queiroz

Ein eigener Flugplatz ist natürlich auch vorhanden aber das ist hier in Brasilien nicht unüblich und so wurde es nur in einem Nebensatz erwähnt. Die Führung über die Plantage mit Pick up Trucks brachte uns über scheinbar nicht auf zu hören wollende Felder und wir bewunderten, die schier unendlichen Reihen von Kaffeebäumen welche kurz vor ihrer Blüte standen und die wir an unseren letzten beiden Tagen dann doch noch erleben durften. Die Luft ist dann geschwängert voll Jasmin artiger Süße und die Felder scheinen leicht wie mit Schnee bedeckt, denn Kaffeeblüten sind weiss und eine Pflanze kann mehrere Hundert Blüten tragen ein wirklich ganz besonderes Erlebnis, denn Kaffee blüht nur 48 Std in denen er sich selber bestäubt und schon ist alles vorbei.

Die Fakten

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Seit einigen Jahren werden in vielen verschiedenen Kaffeeanbaugebieten, welche sich in Äquatornähe von +10° bis -10°, dem sogenannten Kaffeegürtel rund um den Erdball ziehen solche Wettbewerbe abgehalten.

Der Hype im weltweitem Kaffeemarkt ist seit gut 5 Jahren ungebrochen, große wie kleine Kaffeehausketten und einzelne Röster oder Coffee Shops, buhlen um den Konsumenten mit besonderen Kaffeespezialitäten, aus den entlegensten Anbauregionen mit deren besonderen Geschmacks Eigenschaften. Weg vom main stream der banalen Tasse Bohnenkaffee der industriellen Massenangebote, hin zu sogenannten single origins oder Farm Kaffees und deren Einzellagen den „micro lots“ welche vergleichbar sind mit den Steillagen oder Aus und Spätlesen eines Weinbauers. Winzer des Jahres oder auch die Medaillenvergabe für den guten Tropfen kennen wir schon seit Jahrzehnten und ganz genau so verhält es sich auch im Kaffee. In einem nicht ganz unaufwendigem Prozedere wird unter strengen internationalen Vorgaben, mittels einer Blindverkostung durch eine qualifizierte Jury, die Qualität eines Kaffees bewertet.

Brasilien ist das Kaffeeland schlechthin, es produziert mit ca. 30 Mio. Säcken die größte Menge an Rohkaffee für den Weltmarkt. Spannend ist das 80% des gesamten Rohkaffees von nur 20% der Farmer erzeugt wird, das sind Groß- Grundbesitzer die meist sehr gut ausgebildet und technisch auf dem neuestem Stand sind und nicht selten Farmen von 1000 bis 3000 ha Größe besitzen (1 Hektar sind 10.000qm) Umgekehrt bedeutet es das 80% aller brasilianischer Kaffeebauern also Kleinbauern mit ca. 5-20 ha großen Fincas sind und hier beginnt das Problem.

Ein Kleinbauer hat ein extrem hartes Leben, der Kaffee ist oft die einzige Einnahmequelle der Familie und zur Erntezeit ist das Ersparte meistens aufgebraucht, so das der Farmer oft gezwungen ist die ersten reifen Kirschen zu Dumpingpreisen, an die über das Land fahrenden Händler für viel zu wenig Geld zu verkaufen, damit die Kinder überhaupt etwas zu essen haben oder das Schulgeld bezahlt werden kann.

Der größte Teil der Farmer hat überhaupt keine Ahnung welche Qualität sein Kaffee hat, weil er das Endprodukt so gut wie nie in die Tasse bekommt. 90% aller Kaffeebauern trinkt übrigends löslichen Kaffee. Das liegt daran das die Kaffeekirsche in meist weit entfernten „Mühlen“ verarbeitet wird, die Aufbereitung geschieht nass also gewaschen oder trocken und ist für kleine Bauern selbst nicht wirtschaftlich und schwierig. Fliegende Händler nutzen das aus und so bleiben die Armen Bauern oft in dieser Spirale der Abhängigkeit.

Die zunehmende Landflucht der jungen Bevölkerung ist ein ernsthaftes Problem in Brasilien und vor Allem für den zukünftigen Kaffeeanbau. Wer hat schon Lust, sich für einen Hungerlohn, Plus die Unwägbarkeiten des Klimawandels und den Ernteertrag auf dem Lande ab zu schuften ohne eine Sicherheit einer besseren Zukunft für die eigene Familie.

Ein guter Lösungsansatz

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Aber es gibt auch eine Menge Lichtblicke und Hoffnungen, den die grossen Player im Markt haben natürlich schon vor Jahren erkannt, das es so nicht weiter gehen kann und investieren, teilweise im großen Stile in nachhaltige Projekte.

Bemerkenswert finde ich das Projekt Força Café der HR Neumann Stiftung,

schon vor Jahren haben sich unter der Initiative des Hamburger Rohkaffee Händlers weitere Kaffeegrößen wie Tim Horton aus Kanada und Lavazza aus Italien zusammengefunden und eine konzeptionelle Unterstützung, speziell für Kleinbauern ins Leben gerufen.

2007 startete das Projekt, gelegen auf der Höhe von Rio de Janeiro in dem Kaffeeanbaugebiet, Minas Gerais und schon 2010 wurde es auf das Gebiet Sul de Minas und 2013 auf Mattas de Minas welches eher für sehr durchschnittliche und sehr einfache Qualitäten bekannt ist ausgeweitet. Heute sind es beachtenswerte 6000 Farmer in den drei wichtigsten Kaffeeanbaugebieten, die kostenfrei, durch Agrarökonomen geschult werden, welche Pflanzegattungen speziell auf ihrem Boden gut gedeiht und einen sicheren Ertrag bringt. Es wird besonders darauf geachtet Ihre Farmen nach modernen ökologischen Grundsätzen, wirtschaftlicher zu betreiben, sofern sie es wollen .... und das ist manchmal gar nicht so leicht, was ich hier vor Ort höre, ist das die Kaffeebauern sehr zurückhaltend sind und sehr oft große Angst davor haben, nur bevormundet und betrogen zu werden. Ihre schlechte Erfahrung welche über Generationen der Ausbeutung geprägt ist kann man sicher nicht so einfach in ein paar Jahren umstellen

Langsam jedoch erkennen sie, daß man in diesem Projekt vor allen Dingen den Bauern wirklich helfen möchte, ihre Lebensqualität über ein gutes Produkt zu steigern. Wenn nun ein zwei Bauern in einem Dorf sich dem Projekt anschließen, dann schauen die Anderen genau hin und wenn es, wie die Forca Café so gut und erfolgreich läuft, dann wollen die Nachbarn auch mitmachen, es brauch seine Zeit ... Aber es funktioniert.

Die Kaffeebauern erhalten Zugang zu erstklassigen Forschungsergebnissen und sei werden unterstützt Genossenschaften zu organisieren um ihre Wertschöpfung bündeln zu können. Es werden sehr günstige Kredite zur Verfügung gestellt um Maschinen zur gemeinschaftlichen Nutzung anzuschaffen. Der Einsatz von Dünger wird durch Bodenanalysen optimiert, sie erhalten nach der Verarbeitung in der Mühle Proben Ihres eigenen Kaffees und werden geschult im Qualitätsbewusstsein, zudem werden Zwischenhändler ausgeschaltet in dem sie direkten Zugang zu den Exporteuren erhalten, sofern sie es denn wollen. Die an diesem Projekt teilnehmenden Landwirte haben eine neue Nähe zu ihrem eigenem Produkt erlangt, sie konnten durch Qualitätssteigerung und Kosteneinsparung ihren Ertrag um durchschnittlich 50% verbessern.

Der Aufwand ist immens aber die Früchte sind mittlerweile, klar und deutlich zu erkennen. Das Leben der Kleinbauern verbessert sich deutlich, es werden bessere Kaffees produziert, für selbigen werden deutlich bessere Preise erzielt und natürlich haben die „Großen“ auch etwas davon, denn die Nachfrage nach Qualität steigt weltweit.

All zu lange war es ein sehr einseitiges Geschäft aber nun begegnet man sich auf Augenhöhe und diese Erkenntnis ist wunderbar und überfällig. Wir können alle nur miteinander und natürlich muss der Mensch im Ursprung von seiner Hände Arbeit leben können, sonst kann ich nicht ruhigen Gewissens meinen Kaffee genießen, der für mich immer noch ein „Luxusgut“ ist und absolut zu Unrecht zur industriellen Massenware kaputt gemacht wurde.

Kaffee ist viel zu billig und warum wundern wir uns eigentlich, das wir die „Billig-Bohne“ für unter 6,-€ das Pfund mit viel Milch und Zucker überhaupt erst trinkbar machen müssen? Ein guter Kaffee, kommt meist ... oder hoffentlich aus einer Manufaktur und wurde langsam und vorsichtig geröstet, der ist ein wenig teurer, schmeckt aber schwarz am besten weil er von einem Bauern kommt der ein gutes Produkt zu einem wirklich fairem Preis herstellen kann. Eine wunderbare „win win“ Geschichte wie ich finde und am Ende haben wir Alle etwas davon.

Der Wettbewerb

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In dem Força Café Projekt wird mittlerweile mit 6000 Kleinbauern gearbeitet und im Oktober des letzte Jahres, kurz nachdem die Ernte eingebracht war fand der Wettbewerb nun zum 3ten Male statt, in welchem die Farmer eingeladen waren, sich mit ihren Kaffees einer internationalen zu Jury stellen um möglicher Weise als Gewinner daraus hervor zu gehen. 600 Bauern aus 3 Regionen haben teilgenommen und ihre Proben eingeschickt, davon wurden 50 Proben zugelassen welche das Potenzial von 80 Punkte + zeigten.

Nun waren wir Juroren also gefragt die Besten zu ermitteln.

Wir hatten 4 cupping Tage für insgesammt 50 Kaffees x 5 Tassen in mindestens 3 unterschiedlichen Temperaturen also kurz und gut ca 600-700 mal pro Tag schlürfen, um zunächst die besten 10 einer Region zu ermitteln um dann am letzten Tag noch die 3 besten Kaffees jeweils zu finden.

Natürlich wurden wir mit Obst, Kuchen, Säften und Wasser und den dazugehörigen Pausen bestens versorgt, sonnst ist das nicht mit der gebotenen Neutralität zu schaffen und das ist enorm wichtig, denn es geht hier um etwas ganz besonderes für die Bauern. Die Gewinner, das heißt die Top 10 erhalten die Möglichkeit ihre Kaffees zu einem Vorzugspreis sofort an den Exporteur zu verkaufen, in diesem Falle die Firma Stockler, welche hier maßgeblich mit unterstützt. Proben dieser Kaffees werden

per Kurier an die interessierten und der Forca Cafe angeschlossenen Händler in aller Welt verschickt, selbige laden ihre Kunden zu Verkostungen ein und die interessierten Coffee-Shop Besitzer oder Kaffeeröster können dann an einer, wenige Tage später darauf folgenden Auktion teilnehmen, welche online in Amerika, Europa und Asien abgehalten wird. Der Mehrwert der in solchen Auktionen erzielt wird, ist oftmals ein Vielfaches des ortsüblichen Preises für normalen Kaffee. In der Força Café wird der Mehrwert der Auktion sogar zu 100% an die Bauern weitergereich und ist damit ein ganz besonders wichtiger Ansporn für die Farmer.

Für mich ist ein besonderes Erlebnis in vielerlei Hinsicht, zunächst ist es unglaublich spannend so viele Kaffees aus 3 Regionen und in so kurzer Zeit zu verkosten, die zwar ähnlich aber dann doch so unterschiedlich in Ihren Charakteren sind. An solchen Tagen lernt mann so unglaublich viel, weil ich mit anderen Profis über deren Wahrnehmung, meine eigene Aufmerksamkeit und Geschmacksorientierung schulen kann. Gleiche Varietäten aber von unterschiedlichen Böden und Regionen sind in Ihrem Körper und Aroma um gute Nuancen anders und es ist spannend plötzlich zu erschmecken was mir besonders gefällt ... und warum das wahrscheinlich so ist, weil eine Varietät wie der Catuai es eben viel Süsse entlockt wenn sie natural gepulpt wird um dann langsam von der Sonne getrocknet zu werden. Es wird auch viel Caturra, Bourbon und Yellow Bourbon sowie Mundo Nuovo angebaut welche jeweils meist als natural verarbeitet werden und dann sehr fruchtige Noten in die Tasse bringen, wohingegen die washed eher leichtere, weniger fruchtige Tassen erzeugen und mehr Raum für die, meist sehr nussigen und karamelligen Körper lassen.

Um es noch einmal mit Wein zu vergleichen ... es ist wie eine Wanderung entlang der Mosel ... alles Riesling aber keiner ist wie der Andere, mal aus dem Stahltank, mal aus dem alten großen Holzfass und ein anderes Mal hat der Winzer noch eigene Tricks von Großvater auf Lager. Am Ende des Wettbewerbes gab es natürlich eine Preisverleihung und die besagten 50 Kaffeebauern kamen, meist mit Ihren Familien zu einem großem Grillfest zusammen. Mann versammelte sich und ein Goucho kümmerte sich um einen Grill der so manchen deutschen Profi-Griller vor Neid erblassen lassen würde. Es wurden gefühlte 1/4 Rinder aufgelegt und langsam ihrem Gar Punkt nähergebracht ... kurz es war köstlich und ich weiß nun, wie die Brasilianer es machen: der gute Kaffee geht außer Landes aber das gute Fleisch behalten sie.

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Deutlich war es zu spüren wie wichtig es für diese Menschen ist, für Ihre Arbeit eine Wertschätzung zu erfahren und das sie sich gegeneinander messen können scheint auch nicht ganz unwichtig. Die prämierten Bauern jedoch waren unglaublich eingeschüchtert als sie zum Gewinner ausgerufen, nun die Bühne betreten sollten. Diese schüchterne Bescheidenheit hat mich sehr berührt, ein sehr vorsichtiger Stolz mit einer Priese Verwunderung das da Fachleute, auf eigene Kosten aus Europa kommen, den ganzen weiten Weg auf sich nehmen, nur um Ihre Kaffees zu probieren und zu bewerten und sie vielleicht eine Urkunde erhalten, war für sie etwas ganz besonderes. Ein älterer Herr sprach uns später an, er mag so um die 70 gewesen sein und er sagte mir, sein Dorf liegt ca.400km weit entfernt und er hätte es in seinem ganzen Leben heute das erste Mal verlassen, weil er sehen wollte was an der Sache mit den Kaffee Fachleuten aus Europa dran sei, er wollte mit eigenen Augen sehen ob es stimmt was er von dem Forca Cafe Projekt gehört hatte.

Das sind so Momente in denen ich spürte das hier etwas sehr schönes geschieht und ich fühlte mich geehrt ein Teil davon sein zu dürfen. Natürlich geht es auch um Geld aber an diesem Tag ging es um mehr, es ging darum das in einigen Familien noch die Enkelkinder davon sprechen werden das Opa diesen Preis gewonnen hat, es geht um Wertschätzung um Achtung und um Begegnung auf Augenhöhe. Das ist es, was die kleinen Kaffeefarmer in Süd und Zentralamerika brauchen ... Ich kann ja noch so toll rösten können aber es nützt mir nix ... wenn ich nicht einen Farmer finde, der von seiner eigenen Hände Arbeit, die Familie ernähren und die Kinder in die Schule schicken kann, damit er dann mit Hingabe an seinem Produkt arbeitet.

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Es ist eigentlich so leicht, schon 1€ extra auf den Börsenpreis was deutlich mehr als der Fair Trade Preis wäre und das Pfund günstige Industrieröstung kostet eben nicht 6 sondern 7€. Das wird ihn nicht besser schmecken lassen aber es wäre ein Anfang und würde vielen Menschen ein besseres Leben bescheren ohne das wir auch nur mit der Wimper zucken müssten. Das wäre so einfach aber leider ticken die meisten Betonköpfe in der Industrie nur nach Kostenoptimierung und schauen sich nicht den Menschen an, ohne den es das Produkt gar nicht geben würde.

Aber es gibt Hoffnung, weil es immer mehr Menschen auch bei den wirklich großen Kaffee- Handelshäusern gibt, die bereit sind über den Tellerrand zu schauen und viel Geld investieren um dieser Spirale der Ausbeutung ein Ende zu setzen. Das das funktioniert beweist hier die Neumann Gruppe und deren internationalen Partner Tim Horton sowie Lavazza ... Hut ab! Ich freue mich sehr, dass ich wenn auch nur ein kleiner Teil davon sein kann, indem ich diesen Kaffee nun röste und meinen Kunden davon erzählen und verkaufen kann, dass ist es was ich als größtes Geschenk an mich selbst aus Brasilien mitbringe.

Für Sie habe ich auf der Força Café Auktion letzten Dezember Mitgeboten und tatsächlich 3 Gewinner Kaffees ersteigern, das Lot Nr 3, Nr 9 und Nr 12 es sind jeweils nur einige wenige Säcke denn es ist immer das Beste, was ein jeder Farmer auf seiner Farm herstellt und ich biete nun über die nächsten Monate hinweg diese Kaffees an, jeweils mit Detailinformation sowie Fotos von den Farmern. Weil mir dieses Projekt nun also sehr am Herzen liegt, habe ich nach der Auktion die verbliebenen letzten 5 Kaffees auch noch gekauft (natürlich auch mit einem Aufpreis für die Farmer) und habe daraus einen „winner-blend“ mischen lassen, welcher nun also dieses Jahr unseren beliebten „Brasil yellow bourbon“ ersetzen wird.

Ich biete diesen Kaffee auch als Rohkaffee meinen Röster Kollegen zum Selbstkostenpreis an, weil ich hoffe das wir in diesem Jahr eventuell noch mehr Farmer unterstützen können, welche es nicht unter die besten 10 geschafft haben. Diese immerhin ja auch sehr, sehr guten Kaffees zu einen „winner-blend“ vermischt und mit einem kleinen Aufpreis den Farmern fair bezahlt, ist so einfach und bewirkt so viel.

Sollten Sie Teil dieses schönen Projektes werden wollen, dann brauchen Sie sich diesen Kaffee also einfach nur aufbrühen, schauen Sie in unserem Shop www.dieroesterei.de

Mit kaffeeafinen Grüßen

Bom dia, adeus!

Ulli Marsau

Dipl. Kaffee Sommelier

RABATT

Was wird angeboten?

Alle Abonnenten erhalten auf das brasilianische Osterspezial- Paket von „Die Rösterei“ 20 % Rabatt.

Was kostet das Angebot?

Brasil 3. Platz Forca Café 500g (€ 15,–)

Brasil winner-blend Forca Café 500g (€ 12,40)

Paketpreis € 27,40

Für Abonnetnen € 21,90

Wo bekomme ich das Angebot?

Die Rösterei

Steinstraße 19B

20095 Hamburg.

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