Alle Abonnenten erhalten 20 % Rabatt auf die Tickets für das Konzert am 8. Dezember 2019 um 19 Uhr.

Durchstreifen Sie in diesem 4. Symphoniekonzert die Klangschlösser von Osvaldo Golijov und erleben Sie die starken Klangfarben Sergej Rachmaninows. „Musik hat die Macht, Klangschlösser in unserer Erinnerung zu bauen“, so Osvaldo Golijov. Der Komponist wurde 1960 in Buenos Aires als Sohn osteuropäischer Einwanderer mit jüdischen Wurzeln geboren, studierte in Jerusalem und siedelte dann in die USA über. Mit „The Dreams and Prayers of Isaac the Blind“ schrieb er 1994 ein emotionales Werk mit Klezmer-Anklängen. Mal faszinierend sphärisch, mal verzweifelt- aufgewühlt und mit einem grandiosen musikalischen Sonnenaufgang im Finale. Der junge amerikanische Dirigent James Feddeck feiert mit diesem Konzert sein Debüt bei den Symphonikern Hamburg und es verspricht ein musikalisches Highlight zu werden. Mit dabei ist der Klarinettist David Orlowsky, über den es heißt, er lässt sein Instrument erzählen, spricht auf ihm, lässt es lachen, schluchzen und sanft spotten. Als zweites Werk steht die Sinfonie Nr. 2 e-moll von Sergej Rachmaninow auf dem Programm. James Feddeck leitet durch die spätromantische Partitur, die oft harsche Kritik ertragen musste. Rachmaninow selbst fragte sich, ob „nicht alles Unsinn ist“. Aber er brauchte das Komponieren wie das Atmen oder Essen. Er hielt seine zweite Sinfonie zunächst ängstlich zurück. Doch das Geheimnis wurde ihm schließlich entlockt, und der Erfolg war ihm nach der Uraufführung im Jahr 1908 sicher. Der Klarinettist David Orlowsky ist international für sein fesselndes und ausdrucksstarkes Spiel bekannt und gilt heute weltweit als einer der führenden Interpreten des Klarinettenrepertoires von Mozart über Golijov bis hin zur Klezmermusik. James Feddeck wurde in New York geboren und von der Chicago Tribune einmal wie folgt betitelt: „Ein höchst talentierter Dirigent, der bestimmt seinen Weg machen wird.“ Er gewann bereits den Solti Conducting Award und den Aspen Conducting Prize und war Assistant Conductor beim Cleveland Orchestra. In den vergangenen Jahren trat er mit führenden Orchestern in Europa auf, darunter etwa das Deutsche Symphonieorchester Berlin, das BBC Philharmonic, die Stockholmer Philharmoniker und die Philharmoniker in Helsinki. In Nordamerika hat er beispielsweise die Symphonieorchester von Chicago, Cleveland, San Francisco, Seattle, Detroit, Toronto und Montreal geleitet. James Feddeck studierte Oboe, Klavier und Dirigieren am Oberlin Conservatory of Music in Ohio. 2010 war er in Oberlin der erste Preisträger des Young Alumni Award. Als perfekt ausgebildeter Organist gibt er zudem Recitals in Europa und Nordamerika.

Mehr Wissen, mehr Freude:

Pressesprecher Olaf Dittmann und ein Orchestermitglied führen in einer 30-minütigen Einführung mit Hilfe von Musikbeispielen in das Programm ein und berichten von der Probenarbeit. Der Eintritt ist für Konzertbesucher frei! – 18.00 Uhr, Studio E (Bühneneingang).

Ihr VorteilAlle Abonnenten erhalten 20 % Rabatt auf die Tickets für das Konzert am 8. Dezember 2019 um 19 Uhr.
TerminSonntag, den 8. Dezember 2019 um 19 Uhr
Preis€ 9,90 bis € 53,90 (Preise variieren je nach Preiskategorie, pro Person, vor Abzug des Rabatts und ggf. zzgl. Gebühren)
Wo erhalte ich das Angebot?

Hamburger Abendblatt-Geschäftsstelle

Großer Burstah 18–32

Mo. – Fr. 9–19 Uhr, Sa. 10–16 Uhr

Oder anrufen unter:

040/30 30 98 98

(Mo.–Fr. 8–19 Uhr, Sa. 8–13 Uhr)

und am 8. Dezember 2019 an der Abendkasse der Laeiszhalle - solange der Vorrat reicht.

Veranstaltungsort

Laeiszhalle

Johannes-Brahms-Platz

20355 Hamburg

Weitere Informationen erhalten Sie unter: symphonikerhamburg.de

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