Lübeck/Hamburg. Ingo Oppelt und Andreas Raffeck sind Wracksucher. Ihr neuester Fund wurde in der Nazi-Zeit zur Abwehr eingesetzt.
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Hamburger Taucher entdecken U-Boot in der Ostsee
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Von Catharina Jäckel
Die Sporttaucher Ingo Oppelt (im Bild) und Andreas Raffeck haben in der Ostsee ein U-Boot entdeckt. Oppelt leuchtet den Luftschnorchel an, der das U-Boot bei Fahrten an der Wasseroberfläche mit Frischluft versorgte.
© Erhard Schulz
Blick in die offene Einstiegsluke, unter der sich der Kommandantensitz befindet. Menschliche Überreste sind im Wrack nicht erkennbar.
© Erhard Schulz
Die außen am Rumpf befindlichen Torpedo-Halterungen sind leer. Das U-Boot muss laut den Tauchern während einer Schulungs- oder Überführungsfahrt ohne Torpedos versenkt worden sein.
© Erhard Schulz
Im Wrackinneren ragt aus einer Algenschicht der Kommandantensitz heraus.
© Erhard Schulz
Das gesamte Wrack ist stark mit Algen und Muscheln bewachsen. Um Details zu erkennen, benötigen die Taucher helle Scheinwerfer.
© Erhard Schulz
