Dortmund. Erling Haaland wechselte zu Manchester City statt Real Madrid. Von Real-Präsident Perez gibt es für den Ex-BVB-Star dafür abschätzende Worte.

Nun ist sein Wechsel ja offiziell, und es steht auch fest, gegen wen der ehemalige Borussia-Dortmund-Star Erling Haaland erstmals für den englischen Fußball-Meister Manchester City in der Premier League auflaufen wird: Am 7. August tritt die von Pep Guardiola trainierte Mannschaft im Auswärtsspiel bei West Ham United an. Am elften Spieltag vom 14. bis 16. Oktober kommt es dann zum Aufeinandertreffen zwischen Jürgen Klopps FC Liverpool und Manchester City. Die Partie im Stadion an der Anfield Road ist aber noch nicht zeitgenau angesetzt.

Haaland könnte gegenüber vieler Vorbehalte gut funktionieren im System von Pep Guardiola. Doch was wäre gewesen, wenn er statt nach Manchester zu Real Madrid gegangen wäre? Real-Boss Florentino Perez meint: Er hätte meist auf der Bank gesessen!

Ex-BVB-Star Haaland zwar ausgezeichnet, aber kein Phänomen

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In der spanischen Talkshow „El Chiringuito“ sprach der 75-Jährige über den weltweit begehrten Haaland. Denn der 21-jährige Ex-Dortmunder galt lange als sicherer Kandidat für einen Wechsel zu den Königlichen. Doch es kam anders, der hochbegabte Norweger wechselte für eine Ablöse von 60 Millionen Euro nach England. Die Trauer bei Real: überschaubar. Zumindest, wenn man Perez glauben schenkt. „Wir haben den besten Mittelstürmer der Welt und der ist im Moment nicht mit Haaland kompatibel. Wir holen Haaland nicht, damit er sich auf die Bank setzt.“

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Mit dem besten Mittelstürmer der Welt ist natürlich Karim Benzema gemeint. Der 34-Jährige ist die personifizierte Torgefahr, dank ihm gewann Real die Champions League. Der Franzose erzielte in 46 Spielen 44 Treffer! 15 davon in der Königsklasse. Für Perez sei Haaland deshalb zwar „ein ausgezeichneter Spieler“, doch Karim Benzema sei ein echtes „Phänomen“. Nicht ausgeschlossen, dass auch Haaland mit zunehmendem Alter noch phänomenaler wird – vielleicht irgendwann in einem Spiel gegen Real in der Champions League. (Gold)