New York. Angelique Kerber steht bei den US Open in der dritten Runde - auf dem Weg dorthin schlief sie wenig. Sie war vom Unwetter in New York betroffen.

Aufgrund des heftigen Unwetters bei den US Open ist Tennisspielerin Angelique Kerber vor ihrem Drittrunden-Einzug erst in den frühen Morgenstunden zurück im Hotel gewesen. „Es waren wirklich chaotische 24 Stunden“, sagte die 33-Jährige am Donnerstag (Ortszeit) nach ihrem 6:3, 6:2 gegen die Ukrainerin Anhelina Kalinina. Ausläufer des Hurrikans „Ida“ hatten New York am Mittwochabend ein heftiges Unwetter mit Tornadowarnung gebracht und zu einer Verschiebung des Zweitrunden-Spiels geführt.

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„Ich wurde, glaube ich, gegen 23 Uhr gecancelt“, berichtete Kerber. „Wir sind hier nicht weggekommen. Ich habe hier noch schnell was gegessen. Oben haben wir uns dann in den Physioräumen auf die Liege gelegt und ein paar Stunden geschlafen. Ich habe eigentlich schon damit gerechnet, dass ich überhaupt nicht mehr wegkomme.“ Sie sei gegen „4, 4.30 Uhr, 5 im Hotel“ gewesen. „Heute morgen ging der Wecker um 9 Uhr. Es war eine sehr kurze Nacht, eine sehr chaotische.“

US Open: Kerber trifft nun auf Sloane Stephens

Starkregen, schwere Böen und Blitze hatten New York sowie dem US-Open-Gelände überflutete Straßen beschert. In das Louis-Armstrong-Stadion, in dem Kerber spielen sollte, regnete es trotz Dachs seitlich so stark hinein, dass kein Spielbetrieb möglich war.

Ohne einen Tag Pause spielt Kerber nun am Freitag (nicht vor 22.00 Uhr MESZ) gegen Sloane Stephens um den Achtelfinaleinzug. Die US-Amerikanerin hatte in New York 2017 und damit ein Jahr nach Kerber triumphiert. Die Kielerin hat gegen Stephens nur das erste von sechs Duellen gewonnen. (dpa)