Berlin. Das Brexit-Votum sei unter „Vorspiegelung falscher Tatsachen“ geschehen. Der Grünen-Chef Habeck fordert darum eine zweite Abstimmung.
Grünen-Chef
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hat sich für eine zweite Volksabstimmung in Großbritannien
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ausgesprochen. Das Brexit-Referendum 2016 habe „unter Vorspiegelung falscher Tatsachen“ stattgefunden, sagte Habeck unserer Redaktion.
„Den Menschen wurde eingeredet, der Ausstieg sei ganz einfach und es gebe kein Risiko. Es wäre also durchaus nachvollziehbar, wenn Menschen nun im Wissen um die realen Folgen eines Brexits ihre Meinung ändern würden – und jetzt in der EU bleiben wollen.“
Den Briten mehr Zeit geben
Habeck appellierte zugleich an
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„wenn die britische Regierung die Zeit benötigt, um zum Beispiel ein zweites Referendum anzustreben“. Er würde sich sehr wünschen, dass die Briten in der EU bleiben. „Die EU muss geschlossen agieren gegenüber Großbritannien“, forderte er. „Der gemeinsame Binnenmarkt darf nicht geschwächt werden.“
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. (gau)