Berlin. Christian Lindner übt Kritik am geplanten Staatsbesuch des türkischen Präsidenten Erdogan. An Erdogans Besuch knüpft er Bedingungen.

FDP-Chef

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Termin für Erdogans Deutschland-Besuch steht fest

formuliert. „Die Einladung sollte in aller Freundlichkeit an einen Verzicht auf Auftritte und andere spalterische Aktivitäten geknüpft werden“, sagte

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unserer Redaktion. „Völlig ausgeschlossen ist für uns, dass Herr Erdogan seinen Staatsbesuch nutzt, um Massenkundgebungen für seine Anhänger zu organisieren.“

Der Vorsitzende der Freien Demokraten äußerte auch grundsätzliche Kritik an dem Besuch. Zwar sei Dialog gerade bei Meinungsunterschieden sinnvoll. „Kurz nach einem

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25.06.2018, Türkei, Istanbul: Recep Tayyip Erdogan, Staatspräsident der Türkei, winkt zusammen mit seiner Frau Emine (r) vor der offiziellen Residenz seinen Unterstützern. Trotz Manipulationsvorwürfen der Opposition hat sich der türkische Staatspräsident noch vor dem Ende der Auszählung zum Sieger der Präsidentenwahl erklärt. Foto: Uncredited/POOL Presidency Press Service/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Recep allmächtig? Was der türkische Präsident künftig darf

halte ich den Zeitpunkt aber für fragwürdig“, sagte Lindner. „Umso klarer muss dann die Lage von Bürger- und Menschenrechten in der Türkei angesprochen werden.“ (fmg)