Hagenow. Die Bundeswehr will mehr Sport in ihre Grundausbildung einbauen. Dies sei nötig, weil viele Rekruten nicht athletisch genug seien.
Die Bundeswehr stellt die Grundausbildung um und will neue Soldaten körperlich belastbarer machen. „Immer häufiger erfüllen Rekruten die körperlichen Anforderungen, die der Dienst an sie stellt, nicht bzw. nur unzureichend“, teilte die Bundeswehr am Mittwoch bei der Vorstellung eines Pilotprojektes in Hagenow in Mecklenburg-Vorpommern mit.
Mit einer Erhöhung des Sportanteils um fast 60 Prozent werde der Schwerpunkt nun auf die Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit gelegt. Der Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Jörg Vollmer, wollte am Nachmittag Details vorstellen.
Soldat starb während eines Trainingsmarsches
Nach dem
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mehrere weitere Rekruten mussten das Training abbrechen. (dpa)