Riad/Washington. US-Präsident Trump hat eine Rede zum Islam gehalten. Gastgeber Saudi-Arabien dürfte vor allem Trumps Haltung zum Iran gefallen haben.

Dem Schwerttanz vom Vorabend, bei dem Donald Trump unbeholfen, aber fröhlich in Riad ein gewaltiges Rüstungsgeschäft mit dem Gastgeberland feierte, folgte das rhetorische Florett am Rednerpult.

Bei seiner ersten Visite im Nahen Osten rief der zuhause von Affären und ersten Rufen nach Amtsenthebung geplagte Unternehmer die arabisch-muslimische Welt zu einem Kraftakt gegen den islamistischen Terrorismus auf.

Trump sprach vor Vertretern aus 55 muslimischen Ländern

Amerikas Ziel sei eine „Koalition der Nationen, die das Ziel haben, den Extremismus „auszurotten“, sagte Trump vor Staatschefs aus 55 muslimischen Ländern. „Dies ist keine Schlacht zwischen verschiedenen Glaubensrichtungen, verschiedenen Sekten oder Zivilisationen. Dies ist eine Schlacht zwischen barbarischen Kriminellen, die menschliches Leben vernichten wollen und jenen Menschen aller Religionen, die es beschützen wollen. Dies ist eine Schlacht zwischen Gut und Böse.“

Amerika werde dabei an der Seite aller stehen, die sich „ehrlich dem islamistischen Extremismus“ stellen. Aber die Region könne nicht erwarten, dass Amerika die „Fuß-Soldaten des Bösen“ ausschalte. Die Anrainer müssten die Zukunft „für sich und ihre Kinder“ selbst in die Hand nehmen. „Jedes Mal, wenn ein Terrorist einen Unschuldigen tötet und sich falscherweise auf Gott beruft, dann sollte das eine Beleidigung für jeden Gläubigen sein“, las Trump mit schleppender Betonung vom Teleprompter ab.

Donald Trump zu Besuch beim Papst

Nach Stationen in Saudi-Arabien und Israel besucht der US-Präsident Donald Trump nun das dritte wichtige Zentrum der Weltreligionen: den Vatikan.
Nach Stationen in Saudi-Arabien und Israel besucht der US-Präsident Donald Trump nun das dritte wichtige Zentrum der Weltreligionen: den Vatikan. © REUTERS | OSSERVATORE ROMANO
Am Mittwochmorgen empfing Papst Franziskus den Republikaner zu einer Privataudienz in dem Kirchenstaat.
Am Mittwochmorgen empfing Papst Franziskus den Republikaner zu einer Privataudienz in dem Kirchenstaat. © REUTERS | POOL
Er und der Papst gelten als sehr unterschiedliche Persönlichkeiten.
Er und der Papst gelten als sehr unterschiedliche Persönlichkeiten. © REUTERS | POOL
Auch ihre politischen Positionen liegen weit auseinander: Vor allem bei den Themen Migration, Umweltschutz und Militarisierung. Im Vorfeld der US-Wahl hatte der Pontifex Trump für dessen Pläne, eine Mauer an der Grenze zu Mexiko zu bauen, kritisiert und das unchristlich genannt. Trump nannte diese Äußerungen des Papstes schändlich.
Auch ihre politischen Positionen liegen weit auseinander: Vor allem bei den Themen Migration, Umweltschutz und Militarisierung. Im Vorfeld der US-Wahl hatte der Pontifex Trump für dessen Pläne, eine Mauer an der Grenze zu Mexiko zu bauen, kritisiert und das unchristlich genannt. Trump nannte diese Äußerungen des Papstes schändlich. © dpa | Alessandra Tarantino
Nach der Audienz wird Trump sich zu Gesprächen mit Italiens Staatspräsident Sergio Mattarella und Regierungschef Paolo Gentiloni treffen. Insgesamt besucht der 70-Jährige in acht Tagen fünf Länder.
Nach der Audienz wird Trump sich zu Gesprächen mit Italiens Staatspräsident Sergio Mattarella und Regierungschef Paolo Gentiloni treffen. Insgesamt besucht der 70-Jährige in acht Tagen fünf Länder. © REUTERS | JONATHAN ERNST
„First Daughter“ Ivanka und die First Lady Melania begleiten Trump im Vatikan.
„First Daughter“ Ivanka und die First Lady Melania begleiten Trump im Vatikan. © REUTERS | POOL
Im Vatikan wurden Geschenke ausgetauscht.
Im Vatikan wurden Geschenke ausgetauscht. © dpa | Alessandra Tarantino
Am Dienstag schloss US-Präsident Trump seinen Besuch in Israel und den Palästinensergebieten ab. In einer Geste mit großer Symbolkraft besuchte Trump als erster amtierender US-Präsident die für Juden heilige Klagemauer in der Jerusalemer Altstadt.
Am Dienstag schloss US-Präsident Trump seinen Besuch in Israel und den Palästinensergebieten ab. In einer Geste mit großer Symbolkraft besuchte Trump als erster amtierender US-Präsident die für Juden heilige Klagemauer in der Jerusalemer Altstadt. © REUTERS | JONATHAN ERNST
Auch die „First Daughter“ Ivanka Trump und ...
Auch die „First Daughter“ Ivanka Trump und ... © dpa | Heidi Levine
... die First Lady Melania Trump berühren die Klagemauer in der Altstadt von Jerusalem.
... die First Lady Melania Trump berühren die Klagemauer in der Altstadt von Jerusalem. © dpa | Heidi Levine
Trump hat zum Abschluss seiner Reise in Nahost einen ewigen Anspruch der Juden auf das Heilige Land bekräftigt. „Der Bund der Juden mit diesem Heiligen Land ist alt und ewig, er datiert tausende von Jahren zurück bis zur Regentschaft König Davids“, sagte Trump in einer Rede im Israel-Museum. „Meine Regierung wird immer an der Seite Israels stehen“, sagte Trump. Von Israel gehe eine Botschaft der Hoffnung aus.
Trump hat zum Abschluss seiner Reise in Nahost einen ewigen Anspruch der Juden auf das Heilige Land bekräftigt. „Der Bund der Juden mit diesem Heiligen Land ist alt und ewig, er datiert tausende von Jahren zurück bis zur Regentschaft König Davids“, sagte Trump in einer Rede im Israel-Museum. „Meine Regierung wird immer an der Seite Israels stehen“, sagte Trump. Von Israel gehe eine Botschaft der Hoffnung aus. © REUTERS | JONATHAN ERNST
Ivanka hinter ihrem Vater Donald und Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu auf dem Weg in die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem.
Ivanka hinter ihrem Vater Donald und Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu auf dem Weg in die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem. © REUTERS | JONATHAN ERNST
Begleitet von einer großen Delegation sowie Ivanka und deren Mann Jared Kushner legten Trump und Melania in der „Halle der Erinnerung“ einen Kranz nieder. Sie gedachten sechs Millionen Juden, die von den Nazis ermordet wurden.
Begleitet von einer großen Delegation sowie Ivanka und deren Mann Jared Kushner legten Trump und Melania in der „Halle der Erinnerung“ einen Kranz nieder. Sie gedachten sechs Millionen Juden, die von den Nazis ermordet wurden. © dpa | Evan Vucci
Der Holocaust sei „die dunkelste Stunde der Geschichte“ und das „grausamste Verbrechen gegen Gott und seine Kinder“, sagte er. „Solange wir im Angesicht des Bösen nicht schweigen, (...) und der Barbarei nicht untätig zuschauen, wissen wir, dass Güte, Wahrheit und Frieden die Oberhand behalten werden.“
Der Holocaust sei „die dunkelste Stunde der Geschichte“ und das „grausamste Verbrechen gegen Gott und seine Kinder“, sagte er. „Solange wir im Angesicht des Bösen nicht schweigen, (...) und der Barbarei nicht untätig zuschauen, wissen wir, dass Güte, Wahrheit und Frieden die Oberhand behalten werden.“ © dpa | Evan Vucci
Trump und Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit vereinter Geste.
Trump und Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit vereinter Geste. © dpa | Matty Stern
Am Samstag landete der US-Präsident in Saudi-Arabien – sein erster Staatsbesuch. Mit Stabschef Reince Priebus (v. l.), Außenminister Rex Tillerson, Handelsminister Wilbur Ross und seinem Berater und Schwiegersohn Jared Kushner kam es zu einem bilateralen Gespräch mit dem saudischen König.
Am Samstag landete der US-Präsident in Saudi-Arabien – sein erster Staatsbesuch. Mit Stabschef Reince Priebus (v. l.), Außenminister Rex Tillerson, Handelsminister Wilbur Ross und seinem Berater und Schwiegersohn Jared Kushner kam es zu einem bilateralen Gespräch mit dem saudischen König. © dpa | Evan Vucci
First Lady Melania Trump im Gespräch mit dem saudischen Kronprinzen Muhammad bin Nayef im Königspalast in Riad.
First Lady Melania Trump im Gespräch mit dem saudischen Kronprinzen Muhammad bin Nayef im Königspalast in Riad. © REUTERS | JONATHAN ERNST
US-Präsident Trump (M.) sieht sich die Kunstsammlung im Palast an. Hier steht er vor dem Bild „Magnetism“ des Künstlers Ahmed Mater.
US-Präsident Trump (M.) sieht sich die Kunstsammlung im Palast an. Hier steht er vor dem Bild „Magnetism“ des Künstlers Ahmed Mater. © REUTERS | JONATHAN ERNST
Trump (l.) erhielt im Königspalast von Riad die Abdulasis Al-Saud-Medaille. Sie wird in Saudi-Arabien traditionell nicht muslimischen Staatsoberhäuptern überreicht.
Trump (l.) erhielt im Königspalast von Riad die Abdulasis Al-Saud-Medaille. Sie wird in Saudi-Arabien traditionell nicht muslimischen Staatsoberhäuptern überreicht. © dpa | Evan Vucci
Jared Kushner (M.), Berater des Weißen Hauses und Trump-Schwiegersohn, nahm an den bilateralen Gesprächen mit dem saudischen Königshaus teil.
Jared Kushner (M.), Berater des Weißen Hauses und Trump-Schwiegersohn, nahm an den bilateralen Gesprächen mit dem saudischen Königshaus teil. © REUTERS | JONATHAN ERNST
US-Präsident Donald Trump und First Lady Melania Trump verlassen am Samstag die Air Force One auf dem Rollfeld in Riad (Saudi-Arabien).
US-Präsident Donald Trump und First Lady Melania Trump verlassen am Samstag die Air Force One auf dem Rollfeld in Riad (Saudi-Arabien). © dpa | Evan Vucci
Trump und seine Frau wurden von König Salman bin Abdelasis Al-Saud (r.) begrüßt.
Trump und seine Frau wurden von König Salman bin Abdelasis Al-Saud (r.) begrüßt. © REUTERS | HANDOUT
König Salman schüttelte die Hände von Präsident und First Lady und sagte: „Ich bin froh, sie zu sehen“.
König Salman schüttelte die Hände von Präsident und First Lady und sagte: „Ich bin froh, sie zu sehen“. © REUTERS | HANDOUT
Berichten zufolge soll bei dem Besuch ein umfangreicher Waffendeal zwischen beiden Ländern abgeschlossen werden, der etwa 100 Milliarden Euro schwer sein könnte.
Berichten zufolge soll bei dem Besuch ein umfangreicher Waffendeal zwischen beiden Ländern abgeschlossen werden, der etwa 100 Milliarden Euro schwer sein könnte. © REUTERS | JONATHAN ERNST
Trumps Schwiegersohn und Berater Jared Kushner (M.) und seine Ehefrau Ivanka Trump reisen mit dem US-Präsidenten.
Trumps Schwiegersohn und Berater Jared Kushner (M.) und seine Ehefrau Ivanka Trump reisen mit dem US-Präsidenten. © REUTERS | JONATHAN ERNST
US-Präsident Donald Trump (l.) und König Salman (r.).
US-Präsident Donald Trump (l.) und König Salman (r.). © dpa | Evan Vucci
Empfang im Terminal des König-Khalid-Flughafens in Riad.
Empfang im Terminal des König-Khalid-Flughafens in Riad. © REUTERS | JONATHAN ERNST
In einer Mitteilung vor seinem Abflug in Washington betonte Trump, es sei an der Zeit, dass die muslimischen Führer eine „viel größere Rolle“ im Kampf gegen den Terror im Nahen Osten einnehmen.
In einer Mitteilung vor seinem Abflug in Washington betonte Trump, es sei an der Zeit, dass die muslimischen Führer eine „viel größere Rolle“ im Kampf gegen den Terror im Nahen Osten einnehmen. © REUTERS | HANDOUT
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Die gut halbstündige Rede wurde anders als bei seinem Vorgänger Obama 2009 in Kairo an keiner Stelle von Wohlwollen oder Applaus unterbrochen. Vielleicht, so mutmaßten US-Analysten in ersten Stellungnahmen, war der Angang Trumps einigen der reserviert dreinschauenden Zuhörern zu direkt. „Vertreibt sie aus euren Ländern und von der Erdoberfläche“, rief Trump mehrfach in den großen Prunksaal des König Abdulaziz-Konferenzzentrum und meinte damit die Kämpfer und Unterstützer des Terrornetzwerks Islamischer Staat. Wer deren Weg gehe, dessen Leben werde „kurz sein“ und dessen Seele „verdammt“.

Pomp im XXL-Format für Trump

Am Vortag war der seit vier Monaten amtierende Milliardär mit Pomp im XXL-Format empfangen worden. Plakatfotos mit Trump und dem saudischen König Salman unter dem Motto „Gemeinsam siegen wir“ säumten die Straßen. Kampfflugzeuge donnerten zur Begrüßung über die Köpfe hinweg. Auf die Fassade des Ritz Carlton Hotels in Riad, in dem Trump und seine Familie übernachteten, wurde die amerikanische und die saudische Flagge projiziert.

Bei ihrem Treffen im Murabba-Königspalast vereinbarten die beiden Staatschefs den laut US-Regierungssprecher Spicer „größten Rüstungsauftrag“ in der amerikanischen Geschichte. Wie der saudische Außenminister Adel al-Jubeir erläuterte, will sein Land in den nächsten zehn Jahren 380 Milliarden Dollar (340 Milliarden Euro) in den USA investieren. Davon entfallen 110 Milliarden, ein Sechstel des US-Verteidigungs-Budgets, auf Waffenkäufe. Das Kriegsgerät solle Saudi-Arabien helfen, dem „schädlichen Einfluss des Iran“ etwas entgegenzusetzen, erklärte US-Außenminister Rex Tillerson.

Mehrfach gingen Tillerson wie auch Trump in ihren Beiträgen dezidiert auf den saudischen Erzfeind Iran ein, der wie auch Syrien nicht eingeladen war. Den am Wochenende wiedergewählten iranischen Präsidenten Hassan Ruhani rief Tillerson auf, die Meinungsfreiheit und Versammlungsfreiheit umzusetzen.

Über die Menschenrechtslage in Saudi-Arabien dagegen, wo zum Beispiel der Blogger Raif Badawi seit fast fünf Jahre hinter Gittern sitzt, verloren die Top-Vertreter der US-Regierung kein Wort. Allein Trumps Tochter Ivanka, die gegen alle Landesgepflogenheiten wie First Lady Melania Trump keine Kopfbedeckung trug, setzte sich am Rande des offiziellen Programms verklausuliert für die Rechte von Frauen ein. „Freiheiten und Chancen müssen weiter erkämpft werden“, sagte sie.

Trump-Besuch ist für Saudi-Arabien strategisch wichtig

Für Saudi-Arabien hat der Trump-Besuch mit Blick auf den Erzrivalen Teheran höchste strategische Bedeutung. Das Königreich kann demonstrieren, dass es als Hüter von Mekka und Medina, den beiden heiligsten Stätten des Islam, die Führungsposition unter den muslimischen Nationen hat.

Mit ihren enormen Waffenverkäufen verpflichten sie die USA de facto, im Falle eines militärischen Konfliktes den Schutz der Monarchie zu garantieren. Darüber hinaus strebt Saudi-Arabien nach einer pan-islamischen Allianz, einer sunnitisch-muslimischen Nato, die sich als Bollwerk gehen die sunnitischen Dschihadisten und gegen die pan-schiitischen Militärpläne von Iran, Hisbollah, dem Assad-Regime und Iraks Milizen versteht.

Demokraten kritisieren Trump-Rede

Dass Trump Riad als wichtigsten Partner im Kampf gegen den Islam-Terrorismus ausrief, ohne dabei an die starke Verbindung saudischer Attentäter zu den Terror-Anschlägen vom 11. September 2001 in New York und Washington zu erinnern, stieß in den USA auf Kritik der demokratischen Opposition.

Auch wurden dort Zweifel laut, ob eine von Trump gelobte Errungenschaft am Ende ihren Zweck erfüllen wird. Unter Beteiligung aller Golf-Staaten soll in Riad demnächst ein Zentrum entstehen, das die Finanzströme zu Terrorgruppen wie Al-Kaida, IS oder Hisbollah austrocknen helfen soll. Überzeugend? „Ich kann nur hoffen, dass die arabischen Führer nicht alle ihre Eier in dieses Nest legen“, sagte Fawaz A. Gerges, Professor für internationale Beziehungen an der London School of Economics, „denn das Nest von Donald Trump ist voller Löcher.“

Trump kann Presse-Nachfragen zunächst entgehen

Letztere wurden vor Trumps Weiterflug – ab Montag ist er in Israel und im Westjordanland – so gut es geht kaschiert. Sorgsam abgeschirmt von Sicherheitskräften und seinem Stab blieben Trump Presse-Nachfragen zu der immer prekärer werdenden FBI-Russland-Affäre erspart. Dass Trump über den von ihm wegen verweigerter Gefolgschaft gefeuerten FBI-Chef James Comey gegenüber Russlands Außenminister Lawrow übel hergezogen haben soll („Er war verrückt, ein richtiger Spinner“), blieb darum vorläufig unkommentiert.

Ebenso die Nachricht, dass die Ermittlungen in der Russland-Affäre inzwischen einen hochrangigen Mitarbeiter Trumps im Weißen Haus erreicht haben. Damit nicht genug. Comey will Mitte nächster Woche im Senat öffentlich gegen den Präsidenten aussagen – und ihn womöglich der Justizbehinderung beschuldigen. „Diese dunkle Gewitterwolke“, so die „Washington Post“, wird Trump bis zum Abschluss seiner ersten Auslandsreise am Samstag beim G 7-Treffen an Siziliens Felsenküste nicht mehr los.