Schweden diskutiert nach Lkw-Anschlag über Abschiebepraxis
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Stockholm. Der Anschlag in Stockholm erschütterte Schweden. Heute soll der Opfer gedacht werden. Aber auch die politischen Diskussionen beginnen.
Schweden diskutiert drei Tage nach dem Anschlag über die Durchsetzung von Ausweisungen
Schwedens Regierungschef mahnt eine konsequentere Abschiebepraxis an
Dem mutmaßlichen Attentäter war 2016 das Aufenthaltsrecht in dem Land verwehrt worden
Drei Tage nach dem Lkw-Anschlag in Stockholm beginnt in Schweden die Diskussion um die Durchsetzung von Abschiebungen. Dem mutmaßlichen Attentäter war 2016 das Aufenthaltsrecht in dem Land verwehrt worden. Statt Schweden zu verlassen, war der 39-jährige Usbeke untergetaucht.
Lkw fährt in Stockholm in Menschenmenge
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„Wenn die Angaben, die wir über die Person bekommen haben, stimmen, dann müssen wir verlangen, dass jemand dafür die Verantwortung übernimmt. Vor allem von der Regierung“, sagte der Chef der Rechtspopulisten, Jimmie Åkesson, am späten Sonntagabend im schwedischen Fernsehen.
12.000 Menschen nach abgelehnten Anträgen nicht auffindbar
Zuvor hatte Schwedens Regierungschef eine konsequentere Abschiebepraxis angemahnt. Nach Angaben der schwedischen Grenzpolizei sind rund 12.000 Menschen nach abgelehnten Anträgen in Schweden nicht auffindbar.
Auch die Bundesregierung will Ausländer ohne Bleiberecht konsequenter abschieben und Gefährder besser kontrollieren.
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Bei dem mutmaßlichen Terroranschlag in einer Einkaufsstraße in Stockholm waren am Freitag vier Menschen getötet und 15 verletzt worden. (dpa)
Hauptstadt Inside von Jörg Quoos, Chefredakteur der FUNKE Zentralredaktion
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