Mertingen. In Sahnejoghurts von Zott könnten für Allergiker gefährliche Stoffe enthalten sein, die nicht angegeben sind. Sie werden zurückgerufen.

Zott ruft Sahnejoghurts zurück, die bei Lidl und Netto verkauft worden sind. Wie die Molkerei mitteilt, könnten die betroffenen Produkte für Allergiker gesundheitsschädlich sein.

Bei den Sorten Erdbeere, Pfirsich-Maracuja, Amarena-Kirsch und Himbeere im 150-Gramm-Becher könnte Haselnuss, Pistazie, Mandel, Ei oder Weizengluten in den Joghurt gelangt sein, wie das Unternehmen mit Sitz im schwäbischen Mertingen am Freitag mitteilte.

„Menschen, die nicht gegen Haselnuss, Pistazie, Mandel, Ei, Weizengluten allergisch sind oder nicht an einer Unverträglichkeit leiden, können das Produkt ohne Bedenken verzehren“, teilt der Hersteller mit.

Betroffen sein könnten Becher, die in acht Bundesländern in Lidl- und Netto-Supermärkten verkauft wurden, nämlich in
• Baden-Württemberg
• Bayern
• Brandenburg
• Hessen
• Nordrhein-Westfalen
• Rheinland-Pfalz
• Sachsen
• Thüringen

Auf dem Deckel können Kunden sehen, ob ihr Joghurt vom Rückruf betroffen ist.
Auf dem Deckel können Kunden sehen, ob ihr Joghurt vom Rückruf betroffen ist. © zott | .

Zurückgerufen werden Sahnejoghurts mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 28.04.2019. Alle betroffenen Produkte trügen eine Buchstaben-Codierung, die mit „K“ beginnt, hieß es weiter.

Kunden könnten die Joghurts in den jeweiligen Supermärkten zurückgegeben und erhielten dort auch ohne Vorlage des Kassenbons den Kaufpreis zurück. (dpa/moi)