Berlin/Hamburg. Panne bei der ARD-Nachrichtensendung: In einem Beitrag zum Tod von US-Schauspielerin Carrie Fisher war der Name Kim Fisher zu lesen.

Panne in der ARD-„Tagesschau“: In der Nachrichtensendung wurde die Schauspielerin und Moderatorin Kim Fisher am Dienstag für tot erklärt – zumindest in einer Bauchbinde.

Gemeint war eigentlich Hollywood-Schauspielerin Carrie Fisher, die am Dienstagmorgen in Los Angeles gestorben war. Aufgefallen war der Fauxpas auch beim Kurznachrichtendienst Twitter, wo sich Nutzer über den Fehler wunderten.

„Die Ausgabe wurde im Fernsehen auf tagesschau24 und online auf tagesschau.de verbreitet“ sagte Ralf Pleßmann, Sprecher des produzierenden NDR. „In allen Sendungen im Ersten war die Todesnachricht dagegen fehlerfrei.“ Man bedaure die fehlerhafte Textzeile und entschuldige sich bei Kim Fisher.

Carrie Fisher wurde durch die Rolle der Prinzessin Leia aus „Star Wars“ weltberühmt. Die 60-Jährige hatte am Freitag auf dem Flug von London nach Los Angeles kurz vor der Landung einen Herzstillstand erlitten.

Die Berlinerin Kim Fisher moderiert die MDR-Talkshow „Riverboat“ – ab Januar mit Kollegin Susan Link und im wöchentlichen Wechsel mit Jörg Pilawa und Stephanie Stumph.

Die Moderatorin meldete sich inzwischen auf Facebook zu Wort. „TOT GESAGTE LEBEN LÄNGER....! In diesem Sinne – kann passieren liebe Kollegen. AUF’S LEBEN“, schrieb sie.

In der ARD-Mediathek im Netz ist der Fehler bereits korrigiert. (BM/sdo)

Dieser Text ist zuerst auf morgenpost.de erschienen.