Berlin. Sie war mit der Bahn unterwegs, als ein Mann sie angriff. Eine 33-Jährige kam nach einem fremdenfeindlichen Angriff ins Krankenhaus.

Sie wollte mit der Bahn fahren, wie Hunderttausende andere jeden Tag in Berlin auch. Für eine 33-Jährige endete die Fahrt jedoch mit Schmerzen, Angst, einem Krankenhausaufenthalt. Ein Unbekannter hat sie erst beleidigt. Später griff er sie auch an.

Bereits vergangene Woche war die Frau in einer Tram unterwegs, fuhr Richtung Alexanderplatz. Plötzlich begann ein Mann, sie fremdenfeindlich zu beleidigen – offenbar, weil das Opfer ein Kopftuch trug. Zudem habe er ihr gegen den Fuß getreten.

Sie stieg dann am S-Bahnhof Greifswalder Straße aus. „Der Mann folgte ihr und soll anschließend mehrmals den verbotenen Hitlergruß in ihre Richtung gezeigt haben“, berichtet die Polizei. Bei der Behörde wurde die Angegriffene am Sonntag vorstellig – wenige Tage nach dem Vorfall.

Mann macht Hitlergruß – Frau kommt nach Tritt ins Krankenhaus

Die Frau versuchte, einfach hinfortzugehen und der für sie beängstigenden Situation so zu entkommen. „Kurze Zeit später holte er sie ein und soll ihr dann in den Bauch getreten haben, woraufhin sie stürzte und sich verletzte“, erklären die Ermittler in einer Mitteilung. Ein Zeuge sei der Frau zur Hilfe gekommen, woraufhin der Unbekannte von ihr abließ und wegrannte.

Der Angriff war heftig: Das Opfer begab sich selbst in ärztliche Behandlung, wo ein Armbruch und eine Verstauchung eines Fingers festgestellt wurden. Zudem hatte sie Schmerzen im Rücken und am Fuß. Erst kürzlich hatte es

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(ses)