Berlin. Am Donnerstagabend wurde eine 25-jährige Polin schwer verletzt im Berliner Stadtteil Neukölln gefunden. Jetzt ist die Frau gestorben.
In der Nacht zum Samstag ist die in Berlin-Neukölln schwer verletzte 25-jährige Frau gestorben. Das teilten Staatsanwaltschaft und Polizei mit.
Die Polin war in der Nacht zum Freitag bewusstlos in eine Klinik gebracht worden. Ihr war in den Kopf geschossen worden, sie erlitt aber auch andere Verletzungen. Eine Mordkommission ermittelt nun.
Unbekannter Anrufer rief Rettungskräfte
Wie die Polizei mitteilte, hatte ein unbekannter Anrufer um 23.08 Uhr den Notruf der Feuerwehr gewählt und die Rettungskräfte gerufen. Die Frau lag am Rand des stillgelegten Flughafens Tempelhof. Die „Berliner Morgenpost“, die wie diese Redaktion zur FUNKE Mediengruppe gehört, berichtete, das Opfer habe in einer Toreinfahrt gelegen.
Eine Google-Karte zeigt, die Oderstraße in Neukölln, in der der Tatort liegt:
Das Opfer wurde mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Erst dort stellten Ärzte fest, dass es sich bei der Kopfverletzung um eine Schusswunde handelte. Der Zustand der Frau war am Freitag bereits kritisch.
Bereits im September ein Mann niedergeschossen worden
Unklar ist der Tathergang sowie das Motiv. Nur wenige Meter von dem aktuellen Tatort entfernt, war im September Intensivtäter und
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niedergeschossen und tödlich verletzt worden.
Auf den 36-Jährigen waren acht Schüsse abgefeuert worden, mehrere Männer sollen an der Tat beteiligt gewesen sein. Die Polizei konnte bislang keinen Verdächtigen fassen.
Laut Polizei gelte ein Zusammenhang mit dem aktuellen Fall jedoch als sehr unwahrscheinlich, heißt es laut „Morgenpost“ aus Polizeikreisen. (ac)