Berlin. Ein Feuerwehrmann ist bei einem Routineeinsatz in Berlin mit einem Stein niedergeschlagen worden. Der Angreifer wurde überwältigt.

Ein Berliner Feuerwehrmann ist am frühen Sonntagabend bei einem Einsatz mit einem Pflasterstein angegriffen und verletzt worden. Der 50-Jährige erlitt eine Platzwunde am Kopf und wurde in einem Krankenhaus behandelt, das er inzwischen wieder verlassen konnte.

Wie ein Sprecher der Feuerwehr sagte, ereignete sich der Angriff gegen 18 Uhr im Bezirk Spandau. Dort hatte ein Bus Öl verloren. Die Einsatzkräfte wollten das Öl binden, als der Angreifer mit einem Kleinpflasterstein plötzlich auf den Feuerwehrmann einschlug. Der Täter konnte noch vor Ort von Polizisten überwältigt und festgenommen werden.

Grund für Attacke völlig unklar

Der Sprecher sagte, der Angreifer habe auf den Einsatzleiter des Löschfahrzeugs einen psychisch verwirrten Eindruck gemacht. Der Grund für die Attacke sei derzeit völlig unklar. Gegen den Angreifer wird nur wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. (BM)

Dieser Text ist zuerst auf morgenpost.de erschienen.