Berlin. Wenn zwei Busfahrer sich streiten: Der eine ließ den anderen nicht einscheren, der andere klemmte seinen Kollegen in seiner Tür ein.

In Berlin ist ein Streit zwischen zwei Busfahrern eskaliert. Ein 36 Jahre alter Fahrer eines Busses der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sei dabei am Freitagnachmittag leicht verletzt worden, teilte die Polizei mit.

Der Mann hatte sein Fahrzeug von einer Haltestelle in den Verkehr einscheren wollen, was der Fernbusfahrer jedoch verhinderte, indem er ihn sich nicht einfädeln ließ. Als der Fernbus vor dem Linienbus an einer Ampel hielt, stieg der BVG-Busfahrer aus, ließ seine Fahrgäste warten und schlug gegen den Außenspiegel und die Tür des Fernbusses.

Polizei ermittelt wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung

Der Fernbusfahrer ließ sich dieses Gebahren nicht bieten und begann ein angeregtes Streitgespräch mit seinem Kollegen. Das Gespräch artete dann in eine kleinere Prügelei aus. Als der BVG-Fahrer den Fernbus verließ, soll dessen Fahrer die Tür geschlossen und den Busfahrer darin eingeklemmt haben. Die Polizei ermittelt gegen die Streithälse wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung. (dpa)