Moskau. DFB-Präsident Reinhard Grindel legt sich fest: Auch bei einem Vorrundenaus soll Bundestrainer Löw die Nationalmannschaft weiter führen.

Fußball-Bundestrainer Joachim Löw soll auch im Fall eines frühen WM-Scheiterns der Nationalmannschaft im Amt bleiben. DFB-Präsident Reinhard Grindel stellte dem 58-Jährigen, dessen Vertrag vor der Endrunde bis ins Jahr 2022 verlängert wurde, eine Jobgarantie aus.

"Wir haben uns im DFB-Präsidium vor der WM für die Vertragsverlängerung entschieden, weil wir der Auffassung sind, dass der Umbruch, den es nach der WM unabhängig vom Ausgang des Turniers geben wird, von niemandem besser gestaltet werden kann als von Jogi Löw", sagte der Boss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) der FAZ: "Er hat vor einem Jahr beim Confed Cup bewiesen, dass er junge Spieler zu einem beeindruckenden und spielerisch herausragenden Team formen kann. Diese Gründe gelten für das Präsidium nach wie vor." (sid)