Kasan. Bei Sebastian Rudy wäre ein Einsatz gegen Südkorea ein zu großes gesundheitliches Risiko. Dafür kehrt ein Abwehrspieler zurück.

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft muss in ihrem WM-Gruppenfinale am Mittwoch (16.00 Uhr MESZ/ZDF und Sky Deutschland) gegen Südkorea in Kasan auf Sebastian Rudy verzichten. Das bestätigte Bundestrainer Joachim Löw am Dienstag. Rudy hatte beim Last-Minute-Sieg gegen Schweden (2:1) einen Bruch des Nasenbeins erlitten und musste sich am Sonntag einer kleinen Operation unterziehen.

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    "Das Spiel kommt zwei, drei Tage zu früh", sagte Löw. Wer den Münchner an der Seite von Toni Kroos im defensiven Mittelfeld ersetzen wird, ließ der Weltmeistercoach offen. Abwehrchef Jerome Boateng fehlt zudem nach seiner Gelb-Roten-Karte.

    Mats Hummels steht hingegen wieder zur Verfügung. "Er hat überhaupt keine Probleme mehr", sagte Löw. Der Innenverteidiger hatte das Schweden-Spiel aufgrund eines verrenkten Halswirbels verpasst.

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      Titelverteidiger Deutschland hätte bei einem Sieg mit mindestens zwei Toren Unterschied sicher das Achtelfinale erreicht. "Das ist unser Ziel. Wir wollen mit unserem Ergebnis Klarheit schaffen", sagte Löw. (sid)