8500 Hornusser in 200 Klubs gibt es in der Schweiz. Hornussen ist ein Schlag- und Abfangspiel für 18 Spieler. Gespielt wird mit einer Art Puck, der mit einem flexiblen Stab von einer Rampe mehr als 300 Meter weit abgeschlagen werden kann. Der Gegner versucht, mit Holzpaddeln das Geschoss zu Boden zu bringen. Die Meisterschaft läuft während der EM weiter, mehrere TV-Stationen haben sich bereits angesagt.

3 Meter lang darf die Bilddiagonale einer Leinwand sein, um Public Viewing kostenlos und ohne Lizenz durchführen zu dürfen. Ansonsten werden sechs Euro pro Quadratmeter fällig. Lizenzanträge können bis 15 Tage vor dem betreffenden Spiel bei der Uefa gestellt werden.

1.100 Polizisten aus verschiedenen europäischen Ländern werden ihre Kollegen aus Österreich und der Schweiz unterstützen. Mehr als 800 davon kommen aus Deutschland.

35.000 Personen sind für die Endrunde akkreditiert, davon alleine 10.000 Medienvertreter.

20 Euro Bearbeitungsgebühr wurden für die Bestellung einer Eintrittskarte beim DFB fällig. Insgesamt waren 872.650 Bestellungen für 2.630.027 Tickets beim DFB eingegangen, der allerdings nur über ein Kontingent von 21.765 Karten verfügte, von denen 14.400 in den freien Verkauf gingen.

2 Franken "Pinkel-Gebühr" werden in Gaststätten und Cafes am Rande der Fanfeste in der Schweiz fällig. Johanna Bartholdi, Geschäftsführerin des Schweizer Gastro-Verbandes, hatte eine entsprechende Empfehlung herausgegeben.

10.000 Möglichkeiten zum Wetten gibt es während der EM für "Zocker". Wer steht im Tor, wer schießt die meisten Tore, wer sieht Gelb? Die Auswahl bei den privaten Sportwettenanbietern ist riesig. Favorit bei den Buchmachern für den Gewinn des Titels ist Deutschland.