München. Eintracht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche hat die Trennung von seinem Kollegen Fredi Bobic beim Bundesliga-Konkurrenten Hertha BSC kritisiert. Es sei zumindest „der falsche Zeitpunkt“ und die Entscheidung „nicht zielführend“, sagte Krösche in der Sport1-Sendung „Doppelpass“.

Eintracht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche hat die Trennung von seinem Kollegen Fredi Bobic beim Bundesliga-Konkurrenten Hertha BSC kritisiert. Es sei zumindest „der falsche Zeitpunkt“ und die Entscheidung „nicht zielführend“, sagte Krösche in der Sport1-Sendung „Doppelpass“.

Die abstiegsbedrohten Berliner hatten sich am Samstagabend nur wenige Stunden nach dem verlorenen Derby gegen den 1. FC Union (0:2) von Sport-Geschäftsführer Bobic getrennt. „Das kann man dann am Ende der Saison machen oder wie auch immer, weil diese Position nicht so den direkten Einfluss hat auf das, was auf dem Platz passiert“, sagte Krösche. „Grundsätzlich geht es auch ein bisschen um Stabilität. Jetzt hast du, wo sie sportlich Probleme haben, nochmal eine andere Baustelle.“

Krösche war im Sommer 2021 als Sportchef Nachfolger von Bobic in Frankfurt geworden. Der 42-Jährige sagte mit Blick auf das Hertha-Vorgehen auch: „Aber das müssen letztendlich die Verantwortlichen entscheiden. Ich weiß nicht, wie und warum es zu dieser Entscheidung gekommen ist, aber von außen wirkt es für mich überhaupt nicht verständlich.“