Berlin. Urs Fischer lässt in der Vorbereitung auf das Hauptstadt-Derby in der Fußball-Bundesliga bei Hertha BSC die jüngsten Pleiten des Rivalen außen vor.

Urs Fischer lässt in der Vorbereitung auf das Hauptstadt-Derby in der Fußball-Bundesliga bei Hertha BSC die jüngsten Pleiten des Rivalen außen vor.

Der Trainer des 1. FC Union Berlin betonte bei einer Pressekonferenz im Stadion An der Alten Försterei: „Wenn ich die 15 Spiele davor nehme, waren sie sehr gut organisiert und kompakt. Das waren sehr, sehr enge Spiele.“

Dementsprechend erwartet Fischer an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) im Olympiastadion gegen Gastgeber Hertha „ein ganz heißes Spiel“ – allen höchst unterschiedlichen Vorzeichen zum Trotz. Union schloss die Hinrunde dank zwei Siegen zum Jahresauftakt mit 33 Punkten aus 17 Spielen und dem zweiten Platz zur Saison-Halbzeit ab. Hertha ist mit gerade mal 14 Zählern Tabellenvorletzter.

Auch wenn die Hertha zuletzt daheim mit 0:5 gegen Wolfsburg unterlag, geht Fischer davon aus, dass die Mannschaft von Trainerkollege Sandro Schwarz bereit sei für das Derby. Solche Spiele gebe es, befand Fischer mit Blick auf die Hertha-Klatsche und empfahl: „Mund abwischen, weiter geht’s.“