Essen. Der Ex-BVB-Profi sorgte mit seinem Tor nicht nur für Jubeln bei seinen Teamkollegen in Katar. Allerdings hatte das auch schmerzhafte Folgen.

Sein erstes Tor bei einer Weltmeisterschaft dürfte Christian Pulisic, der frühere Fußball-Profi von Borussia Dortmund, sowohl in schöner als auch schmerzhafter Erinnerung behalten. Beim 1:0-Sieg der USA gegen den Iran im letzten Spiel der Gruppe B erzielt der 24-jährige US-Amerikaner am Dienstagabend im Al-Thumama Stadion das 1:0 - und sorgte damit auch für Jubelstürme in der Heimat.

Wie Videos in den Sozialen Medien zeigen, flippten Anhänger des US-Teams beim Public Viewing nach der so wichtigen Führung durch Pulisic förmlich aus.

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Der Stürmerstar der Amerikaner traf in der 38. Minute aus kurzer Entfernung. Allerdings prallte er bei der Aktion auch mit dem iranischen Torwart Alireza Beiranvand zusammen. Das hatte schmerzhafte Folgen.

Verletzte sich bei seinem Tor für die USA: Christian Pulisic
Verletzte sich bei seinem Tor für die USA: Christian Pulisic © AFP | AFP

Bauchverletzung bei Pulisic

Eine Rund fünfminütige Behandlung nützte nicht viel: Pulisic musste zur Halbzeitpause ausgewechselt werden. Der Verband gab noch während des Spiels bekannt, dass es sich bei Pulisics Blessur um eine Bauch-Verletzung handele. Er musste ins Krankenhaus gebracht werden. „Ihm ist schwindelig geworden, darum ist er im Hospital. Ich denke, das war vor allem eine Vorsichtsmaßnahme“, sagte US-Coach Gregg Berhalter nach dem Einzug ins Achtelfinale. In der Nacht nach dem Spiel herrschte Klarheit: Pulisic hat sich eine Beckenprellung zugezogen.

Pulisic postete noch am Abend ein Foto aus dem Krankenhaus auf Instagram, auf dem er noch im Trikot auf einer Liege zu sehen ist. „Ich bin so unfassbar stolz auf die Jungs. Keine Sorge, am Samstag bin ich wieder bereit“, schrieb frühere Stürmer von Borussia Dortmund, der ist inzwischen beim FC Chelsea in England aktiv. Ob er im Achtelfinale gegen die Niederlande wirklich auflaufen kann, ist aber noch unklar.

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Pulisics Tor reichte den USA zum Sieg gegen den Iran. Die erschöpften US-Kicker feierten am Ende erleichtert mit ihren Fans den Einzug ins WM-Achtelfinale. Die Nationalspieler des Irans waren hingegen nach dem Vorrunden-Aus untröstlich. Mit Tränen in den Augen verließen sie den Platz.