Paris. Liverpool verliert das Champions-League-Finale gegen Madrid. Trainer Jürgen Klopp bleibt optimistisch, hat jedoch viel Arbeit vor sich.

Jürgen Klopp kennt diesen schweren Gang über den Rasen inzwischen. Das 0:1 (0:0) am Samstagabend im Stade de France von Saint-Denis war ja nicht die erste Niederlage, die der Trainer des FC Liverpool in einem Champions-League-Finale einstecken musste. 2019 hatte er das Endspiel mit Liverpool gewonnen, dreimal jedoch hat er es nun verloren, einmal davon noch mit Borussia Dortmund. Aber natürlich schmerzt es immer aufs Neue, den siegreichen Gegnern gratulieren zu müssen. Nach und nach umarmte der 54-Jährige die Spieler von Real Madrid. „Sie haben ein Tor geschossen und wir nicht“, sagte der sichtlich frustrierte Klopp später – seine simple Erklärung dafür, warum es nicht gereicht hatte, die Königlichen von deren fünftem Triumph in der Königsklasse in acht Jahren abzuhalten.

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