Essen/Sakhir. Mick Schumacher geht selbstbewusst in seine zweite Formel-1-Saison. Damon Hill, Weltmeister von 1996, hält viel von dem Haas-Fahrer.

Mick Schumacher bemüht sich in diesen Tagen auch um etwas Ablenkung. „Wir spielen hier ein bisschen Squash, ich nutze die Zeit, um ein wenig zu entspannen“, erzählt der 22-Jährige, als er am Montag im Rahmen einer Sky-Medienrunde aus Bahrain zugeschaltet ist. Seine Testfahrten auf dem Kurs in Sakhir hat der Haas-Fahrer zwar abgeschlossen, das Training geht aber selbstverständlich weiter. Er versuche, sich „optimal auf das Wochenende vorzubereiten“, sagt er vor dem Beginn seiner zweiten Formel-1-Saison. Einem Jahr, in dem die Erwartungen an den Sohn des siebenmaligen Weltmeisters Michael Schumacher steigen dürften.

In der vergangenen Saison sammelte Mick Schumacher keinen Punkt. Als Neuling in der Königsklasse nahm er sich aber nicht wahr: „Ich habe mich im ersten Jahr nicht als Rookie, sondern sehr wohl gefühlt.“ Schumacher gibt zu, dass sein zweites „für die Außenwelt wahrscheinlich etwas anderes“ sei, für ihn persönlich habe sich bei seiner Herangehensweise jedoch nichts geändert.