Essen. Biathlet Benedikt Doll spricht vor den Olympischen Winterspielen in Peking über Erfolgsaussichten und einen problematischen Ausrichter.

Lange schienen die Aussichten für die deutschen Biathleten bei den Olympischen Spielen in Peking eher in düsteren Farben gezeichnet. Seit Benedikt Dolls Sieg beim Weltcup in Antholz sieht die Szene wieder Farbtupfer am Horizont. Vor seiner Abreise sprach der 31-jährige Schwarzwälder über Medaillenchancen des deutschen Teams, schwierige Spiele in China und seine Kochleidenschaft.

Herr Doll, normalerweise gibt es vor Olympischen Spielen am jeweiligen Austragungsort immer Generalproben. Die der Biathleten in Peking wurde im letzten Jahr wegen der Corona-Pandemie gestrichen. Der olympische Kurs in Zhangjiakou ist für Sie also Terra incognita. Wie fühlt sich das an?