Bukarest. Der Superstar von Paris Saint-Germain vergab im Elfmeterschießen gegen die Schweiz entscheidend. Seine Enttäuschung ist riesig.

Nach seinem Elfmeter-Drama im EM-Achtelfinale hat sich der französische Superstar Kylian Mbappe entschuldigt. „Es tut mir leid für den Elfmeter. Ich wollte der Mannschaft helfen, aber ich habe versagt“, schrieb der 22-Jährige nach dem bitteren 4:5 nach Elfmeterschießen gegen die Schweiz auf Instagram: „Die Traurigkeit nach unserem Aus ist riesig, wir konnten unser Ziel nicht erreichen.“

Schlafen werde nun schwer, ergänzte Mbappe, „aber so etwas passiert leider in diesem Sport, den ich so sehr liebe.“ Der Torjäger von Paris St. Germain hatte beim packenden Duell gegen die Schweiz, das nach 120 Minuten 3:3 endete, die Verantwortung übernommen und den insgesamt zehnten Elfmeter geschossen.

Brasilien-Ikone Pele spendet Mbappé Trost

Allerdings scheiterte Mbappe als einziger Schütze im Elfmeterschießen am Schweizer Torhüter Yann Sommer. „Ich weiß, dass ihr Fans traurig seid, aber ich würde mich gern bei euch für eure Unterstützung bedanken und dafür, dass ihr immer an uns geglaubt habt“, erklärte Mbappe seinen fast 53 Millionen Followern.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Instagram, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Nun sei das Wichtigste, in den nächsten Jahren noch stärker zurückzukommen, schrieb Mbappe, der in allen vier EM-Spielen des Weltmeisters ohne Tor geblieben war: „Gratulation und viel Glück an die Schweiz.“

Die brasilianische Fußball-Ikone Pele spendete Trost. „Behalte den Kopf oben, Kylian“, twitterte der 80-Jährige: „Morgen ist der erste Tag einer neuen Reise.“

Kylian Mbappe spielte bei seinem Verein eine starke Saison, konnte bei der Europameisterschaft allerdings nicht annähernd an die Leistungen anknüpfen. In allen vier Partien, in denen der Stürmer eingesetzt wurde, blieb er ohne Torerfolg. Statt seiner sprang Karim Benzema von Real Madrid in die Bresche, doch auch er konnte das Ausscheiden letztlich nicht mehr verhindern. (fs mit Agentur)