München. . Die “einseitige Kommunikation“ von Trainer Hansi Flick ist dem FC Bayern bitter aufgestoßen. Der Klub reagiert mit einem Statement.

Die Führung des FC Bayern hat verärgert auf die öffentliche Abschiedsankündigung von Trainer Hansi Flick reagiert. „Der FC Bayern missbilligt die nun erfolgte einseitige Kommunikation durch Hansi Flick und wird die Gespräche wie vereinbart nach dem Spiel in Mainz fortsetzen“, teilte der Vorstand des deutschen Fußball-Rekordmeisters am Sonntag mit. Coach Flick hatte am Samstag nach dem Bundesliga-Spiel in Wolfsburg öffentlich gemacht, dass er die Münchner gebeten habe, seinen noch bis Mitte 2023 laufenden Vertrag nach dieser Saison aufzulösen.

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Die Bayern bestätigten zwar am Sonntag diese Bitte. Man habe aber eigentlich mit Flick vereinbart, den Fokus zunächst auf die Bundesliga-Partien in Wolfsburg, gegen Bayer Leverkusen am Dienstag und den FSV Mainz 05 am nächsten Samstag zu legen. Damit wollte man „die volle Konzentration des gesamten Vereins auf diese drei wichtigen Spiele“ nicht stören. Ob Flick wie von ihm erhofft eine Freigabe nach der Saison erhält, ist damit zunächst weiter offen.(dpa)