Bamberg. Maria, Josef, das Jesuskind, die Hirten - und jede Menge Schafe: Krippen veranschaulichen traditionell die Weihnachtsgeschichte. Besonders viele davon gibt es in Bamberg zu sehen.

Sie werden in Museen, Kirchen und öffentlichen Plätzen aufgebaut: Traditionell wird Bamberg zum Beginn der Adventszeit zur Krippenstadt. Auf einem Krippenweg durch die Stadt können sich Gäste und Einheimische die vielfältigen Darstellungen der Weihnachtsgeschichte anschauen.

Damit dies auch in Corona-Zeiten möglich ist, bittet der Tourismus-Service Bamberg die Hygieneregeln einzuhalten - also Abstand halten und in Innenräumen Maske tragen.

40 weihnachtliche Stationen

Fast 40 Stationen sind auf dem Krippenweg aufgelistet, zu sehen sind traditionelle handwerkliche Krippen genauso wie moderne sowie internationale. Viele Krippen sind in den Kirchen der Stadt aufgebaut, aber auch an öffentlichen Plätzen lassen sich Krippen mit großen Figuren bestaunen. Museen wie das Historische Museum und das Diözesanmuseum haben Ausstellungen zum Thema konzipiert.

Eröffnet werden soll die Krippensaison am Freitagabend in der Kirche St. Martin. Hier steht eine Bühnenkrippe mit etwa 200 Figuren. Alle ein bis zwei Wochen werden die Bilder gewechselt, so dass viele Szenen der Weihnachtsgeschichte gezeigt werden können.

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