Berlin (dpa/tmn). In einigen Jobs sitzt man fast den ganzen Tag vor dem Bildschirm. Das kann auf die Augen gehen und Kopfschmerzen verursachen. Daran merken Sie, ob eine Bildschirmbrille sinnvoll wäre.

Eine Bildschirmbrille - auch Computer- oder Bildschirmarbeitsbrille genannt - ist eine Sehhilfe speziell für die Arbeit am PC. Denn „normale“ Sehhilfen reichen bei längerer Arbeit am Bildschirm oft nicht aus.

Vor allem ab einem Alter von 40 Jahren kann eine Bildschirmbrille hilfreich sein, wie es vom Kuratorium Gutes Sehen (KGS) heißt. Denn dann wird bei vielen das Sehen im Nahbereich zum Problem - Stichwort Altersweitsichtigkeit.

Trockene Augen, Kopfweh, Lichtempfindlichkeit

Wenn Sie bei der Arbeit am Bildschirm schnell ermüden oder lichtempfindlich werden, spricht das laut KGS für eine Bildschirmbrille. Oder wenn Sie Kopfschmerzen, gerötete oder sogar trockene Augen bekommen. Auch wer sich bei der Arbeit häufig nach vorne beugt, um näher am Bildschirm zu sein, sollte demnach über eine solche Sehhilfe nachdenken.

Übrigens: Es kann sein, dass Sie die Brille nicht selbst bezahlen müssen. Oft trägt der Arbeitgeber die Kosten für die Computerbrille. Dazu sollten Sie vor der Anschaffung beim Arbeitgeber nachfragen und die Kostenerstattung klären.