Berlin. Die Corona-Krise sorgt für höhere Preise - auch in der Politik: So wird die Bundestagswahl wegen der Pandemie so teuer wie niemals zuvor, wie die „Saarbrücker Zeitung“ berichtet. Demnach hat das Bundesinnenministerium insgesamt rund 107 Millionen Euro für die Durchführung des Urnengangs veranschlagt. Damit knacken die Kosten erstmals die 100-Millionen-Euro-Marke.
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Grund für die hohen Kosten sei vor allem, dass es bei der Bundestagswahl 2021 voraussichtlich mehr Briefwähler geben wird als sonst. Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums sagte der Zeitung, man rechne mit einem erhöhten Anteil von Briefwählern, weil nicht auszuschließen sei, „dass die Wahl noch unter Beeinträchtigungen durch die Covid-19-Pandemie stattfinden wird“.
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Bundestagswahl 2021: Briefwähler könnten für höhere Kosten sorgen
Mehr Briefwähler bedeuteten zugleich höhere Kosten, da der Bund die unentgeltliche Wahlbriefbeförderung finanziert. Auch die Versendung der Wahlbenachrichtigungen sei teurer geworden. Vor vier Jahren lag der Anteil der Briefwähler bundesweit bei 28,6 Prozent.
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2017 kostete die Durchführung der Wahl noch 92 Millionen Euro, 2013 waren es lediglich 77 Millionen Euro. Ein Sprecher des Bundeswahlleiters sagte der „Saarbrücker Zeitung“, dass wegen der Pandemie auch zusätzliche Wahlhelferinnen und Wahlhelfer notwendig sein könnten. Das würde dann zu Mehrausgaben bei den sogenannten „Erfrischungsgeldern“ führen. Wer im Wahllokal mitarbeitet, bekommt 25 Euro, Wahlvorstände 35 Euro. (jkali)
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