Berlin. Mittelstandspräsident Ohoven kam am Samstag bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 44 ums Leben. Er starb noch am Unfallort.

Der bundesweit bekannte Unternehmer und Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW) Mario Ohoven ist tot.

Der 74-Jährige starb nach Informationen dieser Redaktion am Samstagnachmittag bei einem tragischen Verkehrsunfall. Ohoven war gegen 13 Uhr mit seinem Bentley auf dem linken Fahrstreifen der Bundesautobahn 44 in Richtung Aachen unterwegs.

Mario Ohoven starb noch am Unfallort

Aus ungeklärter Ursache verlor er zwischen dem Tunnel Reichswaldallee und dem Autobahnkreuz Düsseldorf-Nord die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit der Leitplanke sowie dem Fundament einer Schilderbrücke.

Anschließend schleuderte der Pkw nach rechts und kam auf einer Böschung zum Stehen. Ohoven war in der schweren Limousine eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Trotz sofortiger medizinischer Versorgung verstarb der Verbandspräsident noch am Unfallort.

Mario Ohoven mit Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder und seiner Frau Ute-Henriette Ohoven im Jahr 2015.
Mario Ohoven mit Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder und seiner Frau Ute-Henriette Ohoven im Jahr 2015. © dpa | Wolfgang Kumm

Ohoven hinterlässt Ehefrau und zwei Kinder

Der BMVW bestätigte gestern Ohovens Tod und dankte dem verstorbenen Unternehmer für die Arbeit über zwei Jahrzehnte. Ohovens Wort habe „großes Gewicht in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft“ gehabt. Ohoven hinterlässt seine Ehefrau Ute-Henriette Ohoven und die Kinder Chiara und Michael.